2005 kam das Remake des Klassikers "King Kong und die weiße Frau" unter der Regie von Peter Jackson in die Kinos, der sich bereits bei "Der Herr der Ringe" einen Namen gemacht hatte.
Der erfolglose Regisseur Carl Denham (Jack Black) ist im Besitz einer geheimnisvollen Landkarte, und möchte eine Art spannende Doku erschaffen. Doch als ihm seine Investoren den Geldhahn abdrehen wollen, plant er, sein Projekt nichtsdestotrotz umzusetzen. Kurz darauf trifft er die perfekte Darstellerin - Ann Darrow (Naomi Watts), eine mittellose Schauspielerin. Er kann sie überzeugen, mit ihm auf ein gechartertes Schiff zu kommen und täuscht darüber hinaus noch seinen Drehbuchautor Jack Driscoll (Adrien Brody), der die Reise gezwungenermaßen mit antreten muss. Auf der Fahrt verlieben sich Darrow und Driscoll ineinander, der am Drehbuch weiterschreibt. Eines Tages taucht plötzlich eine riesige Nebelwand auf und das Schiff zerschellt fast an den Klippen von "Skull Island", dem Ziel der Reise. Die Crew begibt sich auf das unbekannte Eiland, nichts ahnend, was ihnen an Schrecken bevorsteht.
Jackson lag viel daran, die Begegnung zwischen Ann Darrow und King Kong sehr emotional darzustellen. Im Original aus dem Jahr 1933 wird noch deutlich, dass der Fokus auf der Vernichtung des "Monsters" lag und die Kinozuschauer einen Affen erleben sollten, der wild und grausam ist. Dagegen zeigt Jacksons Version, dass eigentlich der Mensch die wahre Bestie ist und der Affe, wenn auch unberechenbar, nur ein Opfer von Machtgier und Sensationslust.