Den Wandschrank gibt es nicht mehr ... die Weiße Hexe ist tot ... und Aslan ist seit über 1.300 Jahren vermisst. In dieser Situation werden Peter, Susan, Edmund und Lucy Pevensie nach Narnia zurückgeholt, wo sie eine völlig andere Welt vorfinden: Ein neuer Feind schreitet über das Schlachtfeld und den sanften Wesen dieses Landes droht die Vernichtung.
"Prinz Kaspian von Narnia" hat mir minimal besser gefallen als der Vorgänger, was vor allem an der etwas erwachseneren und ernsteren Story liegt. In diesem Teil geht es um den Kampf der "Fabelwesen" gegen Menschen, die diese wiederum auslöschen wollen. Klassischer Kampf von Diskriminierten gegen Diskriminierer.
Allerdings hat der Film ähnliche Probleme wie der Vorgänger. Die Inszenierung wirkt oftmals sehr billig, oberflächlich und krankt auch oft an der Logik. Wenn ein Schwertkampf stattfindet, sieht das nach billigem LARP-Kampf aus, nicht nach epischem Kino-Kampf. Die Produzenten und der Regisseur hätten sich vorher mal "Der Herr der Ringe", "Gladiator" oder "Braveheart" ansehen sollen.
Naja, dennoch wieder ein trotzdem netter Film, den man sich mal anschauen kann.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.