Adonis Johnson hat seinen berühmten Vater, den Weltschwergewichts-Champion Apollo Creed, nie kennengelernt, da er starb, bevor er geboren wurde. Und dennoch lässt sich nicht leugnen, dass ihm das Boxen im Blut liegt. Also macht sich Adonis auf nach Philadelphia, zum Schauplatz von Apollo Creeds legendärem Fight gegen einen zähen Emporkömmling namens Rocky Balboa.
Kaum angekommen, spürt Adonis Rocky auf und bittet ihn, sein Trainer zu sein. Obwohl er darauf beharrt, für immer aus dem Kampfgeschäft ausgestiegen zu sein, sieht Rocky in Adonis die gleiche Stärke und Entschlossenheit, die er auch von Apollo kannte - seinem erbitterten Rivalen, der sein engster Freund wurde. Er willigt ein, den jungen Boxer zu trainieren, selbst, als der ehemalige Champ einen tödlicheren Gegner bekämpfen muss, als ihm je im Ring gegenüberstand. Mit Rocky in seiner Ecke dauert es nicht lange, bis Adonis seine eigene Chance auf den Titel bekommt. Aber kann er nicht nur den Antrieb, sondern auch das Herz eines wahren Kämpfers entwickeln, wenn er in den Ring steigt?
luhp:
Jein, sie macht durch seine Popularität nebenher noch Musikkarriere und singt seine Hymnen beim Einzug in die Arena
@eli4s
Das, was du da beschreibst, ist momentan auch ein Grund, warum ich etwas damit hadere, mir "Creed II" anzusehen. Seine Frau Bianca sitzt wohl zu Hause mit dem neugeborenem Kind, während Adonis Creed in den Ring steigt, um seine Männlichkeit und sein Ego zu beweisen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Gestern auf Netflix. Leider ein völig unnötiger Film, der so vorhersehbar ist, dass man die Uhr danach stellen kann, inklusive 08/15 Liebesgeschichte. Die Hochglanz- und Musikvideoästhetik in vielen Szenen raubt dem Film die Authentizität, die damals "Rocky" (von dem ich ja zugegebenermaßen auch nicht der Riesenfan bin) noch hatte und wirkt manchmal sogar lächerlich. Ebenso wie der makellose Körper von Michael Jordan fehl am Platz wirkt. Nebenbei nervt mich diese Darstellung von Männlichkeit und Egomanie in vielen Unterhaltungsmedien, insbesondere im Actiongenre... wird zurecht so viel über Frauenbilder gesprochen, sollte man auch die andere Seite nicht vergessen.
PS: Wäre es für Herrn Creed nicht ein viel reiferer und selbstbewussterer Weg zum eigenen Vermächtnis gewesen, wenn er eben nicht sich verpflichtet, seinem Vater nachzueifern und nicht in den Ring steigen muss, um sich und/oder seinem Vater irgendetwas zu beweisen?
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Creed - Rocky’s Legacy" Kritik
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ein sehenswerter Abschluss der Rocky-Saga. Gute Story, wenn auch etwas angelehnt an Rocky I. Der Film schafft es erfolgreich zwischen Action und Drama zu wechseln und schafft so einen gelungenen Mix. Für jeden Rocky-Fan ein Muss, aber auch als Einzelfilm durchaus ansehnlich. Silvester Stallone mit wirklich guten schauspielerischen Ansätzen als alternder Rocky zwischen Verfall, Aufgabe, Trauer, Hoffnung, Mut und Hingabe.
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Creed - Rocky’s Legacy" Kritik
Meine BewertungEs kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Die Flamme wurde perfekt weitergegeben!
Rocky noch einmal in Aktion zu erleben, hatte etwas Erhebendes und Michael B. Jordan ist sein würdiger Nachfolger.
Die Geschichte vermittelt wieder das Rocky-typische Ideal, dass es nicht darauf ankommt, wieviel man einstecken kann, sondern wie oft man wieder aufsteht, aber in einem modernem Gewand. Eine zeitlose, klassische Story, die immer wieder begeistern kann.
Ich habe den Film genossen!
Meine Bewertung