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Das rockt: Edgar Wright rekrutiert für Simon & Garfunkel-Filmuniversum

Das rockt: Edgar Wright rekrutiert für Simon & Garfunkel-Filmuniversum
0 Kommentare - Mi, 31.05.2017 von R. Lukas
Sein "Baby Driver" und Marc Webbs "The Only Living Boy in New York" haben Edgar Wright da auf eine geniale Idee gebracht. Eine, an der alle teilhaben wollen...

Wie schnell Internet-Hirngespinste Realität werden können, dafür gibt es ein ganz aktuelles Beispiel: Letzten Monat tauchte auf Twitter ein Foto von Rihanna und Lupita Nyong’o auf, die 2014 bei einer Miu Miu-Fashion-Show nebeneinander saßen. Sehen aus wie einem Heist-Movie entsprungen, fand jemand, mit Rihanna als knallharter Anführerin und Meisterdiebin und Nyong'o als genialer Hackerin. Rihanna haut reiche weiße Männer übers Ohr, Nyong'o hilft ihr beim Planen der Betrügereien.

Diese Idee wurde viral, wie es so schön heißt, und der Ruf nach einem solchen Film laut - und tatsächlich erhört! Nyong'o und Rihanna sagten spontan zu, Ava DuVernay (Selma) erklärte sich genauso spontan dazu bereit, Regie zu führen, und Issa Rae (Insecure) schreibt schon das Drehbuch, damit DuVernay 2018 drehen kann, wenn sie die Arbeiten an A Wrinkle in Time beendet hat. In Cannes kam es zu "dramatischen" und "aggressiven" Verhandlungen, bei denen sich Netflix gegen mehrere Mitbewerber durchsetzte. Ihr wisst also, wo ihr nach dem Film zu suchen habt, wenn er fertig ist. Unten könnt ihr seine verrückte Entwicklung nachverfolgen.

Worauf wir hinauswollen: Edgar Wright ist (noch im Spaß?) dabei, ein "Simon & Garfunkel Song Title Cinematic Universe" auf die Beine zu stellen, wie es Empire-Autor John Nugent taufte. Und das Projekt der vier Mädels oben zeigt ja, dass man so was nicht gleich als Quatsch abtun, geschweige denn ignorieren sollte. Wer weiß, wohin es führt... Wright fiel auf, dass diesen Sommer kurz nacheinander zwei Filme erscheinen, die Simon & Garfunkel-Songs im Titel tragen: sein Baby Driver und Marc Webbs The Only Living Boy in New York. Wo denn der "So Long Frank Lloyd Wright"-Film bleibe, witzelte er und "verpflichtete" Rian Johnson kurzerhand als Regisseur.

Dann nahm alles seinen Lauf. Johnson reservierte sich lieber "Keep the Customer Satisfied", Lin-Manuel Miranda wählte "Cecilia" - zur Enttäuschung von Ron Howard, der alternativ aber auch mit "Bridge over Troubled Water", "Old Friends" oder "The Boxer" einverstanden wäre. Wobei Wright anmerkte, dass Jim Sheridan ihnen allen mit "The Boxer" (Der Boxer von 1997) ja schon zuvorgekommen sei. Und Webb hielt es für einen guten Zeitpunkt, um den "I Am the Rock"-Film anzukündigen - mit The Rock, wem sonst? Dwayne Johnson sprang prompt darauf an, er wäre dabei, wenn Wright es ist. Sogar ein Poster zum Film gibt es schon, inklusive weiterem Cast. Wir würden den sehen wollen, ihr auch?

 


 

 


 

 


 

 


 

 


 

 


 

 


 

 


 

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