Dank der vielen Trailer haben wir bereits eine ganze Menge von Batman v Superman - Dawn of Justice gesehen und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn diese Comicverfilmung im kommenden Jahr nicht zu den erfolgreichsten Filmen 2016 zählen wird. Doch sagt dies natürlich nichts über die Qualität des Films aus und obwohl der indirekte Vorgänger Man of Steel gut war, gibt es noch Luft nach oben. Kann Batman v Superman - Dawn of Justice also den Erwartungen gerecht werden und somit das Vertrauen der Zuschauer in das DC Comics-Filmuniversum vertiefen?
Glaubt man ersten Reaktionen, dann wird es so kommen. In Los Angeles gab es offenbar eine Filmvorführung für einen ausgewählten Personenkreis und obwohl darüber ein Stillschweige-Abkommen geschlossen wurde, sickerten dennoch Meinungen nach außen und diese klingen vielversprechend.
Wie gut ist Batman v Superman?
Batman v Superman - Dawn of Justice wird als langer Film beschrieben, passend zu den Meldungen über die Laufzeit, jedoch soll sich der Film nicht langatmig anfühlen, denn jeder Moment würde sehr gut genutzt werden. Auch die Darsteller werden gelobt, vor allem Jesse Eisenberg als Lex Luthor, der weitaus komplexer sein soll als es die Trailer andeuten. Am Ende des Films würde man ihn regelrecht hassen, aber auch bewundern, wozu er imstande sei. Seine Performance wird mit der von Heath Ledger als Joker verglichen.
In den Schatten gestellt wird er aber von Ben Affleck, der es verstünde, sowohl Bruce Wayne als auch Batman zu verkörpern. Erstaunt waren die Zuschauer, wie sehr sich Affleck wandelt, wenn er die Maske aufsetzt. Für einige Zuschauer wirkt dieser neue Batman auch fast wie ein Schurke, da er es liebt, Kriminelle Schmerzen auszusetzen. In einer Szene soll Batman einen Gangster brandmarken und dabei lächeln. Fans werden sicher darüber streiten, aber es soll für diesen Batman sehr passend sein.
Auch die Nebendarsteller seien toll, Jena Malone spielt eine verwundete Barbara Gordon. Sie hat nur wenig Screentime, soll aber einen Killing Joke über einen Vorfall in einem Freizeitpark machen, an dem ihr nun im Ruhestand befindlicher Vater beteiligt war.
"Batman v Superman - Dawn of Justice" Trailer 3 (dt.)
Die Enthüllung von Doomsday im letzten Trailer kam überraschend, soll aber nur die Spitze des Eisbergs sein. Der dritte Akt sei einfach atemberaubend und es gibt eine Menge Action. Die ersten beiden Akte des Films beschäftigten sich fast nur mit dem Konflikt zwischen Batman und Superman, während der dritte Akt dann der Geburt der Justice League gewidmet ist. Am Ende des Films gäbe es eine komplett formierte Justice League zu sehen.
Die Meinungen über Batman v Superman - Dawn of Justice gehen soweit, dass der Film als der beste Comicfilm seit The Dark Knight bezeichnet wird. Der Film wirke zwar auf den ersten Blick mit allen beteiligten Figuren überladen, aber jede Figur spielt eine Rolle und ist ein Stück des Puzzles, nichts fühle sich überflüssig an. Man kann sich auch jetzt schon auf Gal Gadot als Wonder Woman freuen.
Da die Informationen von unbestätigten Quellen stammen, sollte man die Meinungen natürlich mit einer gewissen Vorsicht betrachten. Aber viele Punkte, die genannt werden, klingen zumindest überzeugend. Zum Glück dauert es bis zum Kinostart von Batman v Superman - Dawn of Justice auch nicht mehr so lange und in zweieinhalb Monaten kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Der Kinostart ist nämlich am 24. März 2016.