Antoine Fuqua (Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr) hat die Qual der Wahl: Sony Pictures will ihn schon jetzt für die The Equalizer-Fortsetzung zurückhaben, MGM bietet ihm das Die glorreichen Sieben-Remake an.
Um einiges sicherer ist, dass Fuqua die Nachfolge des verstorbenen Tony Scott antritt und für 20th Century Fox endlich Narco Sub auf Kurs bringen soll, nachdem es mit Doug Liman (Edge of Tomorrow) nicht hingehauen hat. Der Actionthriller handelt von einem berüchtigten ecuadorianischen Drogenbaron, der einen in Ungnade gefallenen amerikanischen Marineoffizier zwingt, ein U-Boot mit einer Riesenladung Kokain an Bord in die USA zu schleusen, vorbei an den bestgesicherten Verteidigungslinien der United States Coast Guard.
Auch Anthony und Joe Russo (Community) ruhen sich nicht auf ihren The Return of the First Avenger-Lorbeeren aus. Eines ihrer nächsten Regieprojekte wird The Gray Man, eine Adaption von Mark Greaneys gleichnamigem Thriller-Roman, die sie selbst schreiben. Vor einigen Jahren scheiterte schon ein erster Anlauf mit James Gray (Helden der Nacht) als Regisseur und Brad Pitt als möglichem Hauptdarsteller, jetzt sollen es die Russos richten, ob vor oder nach Captain America 3.
Sony schwebt The Gray Man als Startpunkt für ein neues Franchise vor, da Greaney noch drei weitere Bücher auf Lager hat, an denen man ebenfalls die Filmrechte hält. Spekuliert wird auf eine Reihe à la Die Bourne Identität, wofür die Story auch durchaus geeignet klingt: Es geht um einen früheren CIA-Agenten und Experten in Sachen verdeckte Operationen, der sich inzwischen als Auftragskiller verdingt, aber ins Visier mysteriöser Mächte gerät und sich quer durch Europa kämpfen muss.