Der Showdown in der Wüste zeigt Walt (Bryan Cranston) deutlich - er hat die Kontrolle längst verloren und irgendwann kommt die Wahrheit immer ans Licht. Seine Heisenberg-Macht hat Grenzen. Und so konnte er auch nicht verhindern, dass jemand getötet wurde, den er nicht tot sehen wollte. Jesse (Aaron Paul) erfährt ein Wahrheit, die ihn Walt nun noch mehr hassen lassen dürfte. Allerdings ist Jesse nun selbst in einer schwierigen Lage gefangen.
Walt Junior (RJ Mitte) erfährt die Wahrheit über seine Eltern und reagiert entsprechend geschockt. Walt muss erkennen, dass seine Familie nicht länger hinter ihm steht und flüchtet mit Baby Holly aus dem Haus. Nun steht der große Heisenberg völlig allein da...
In der US-Folge "Ozymandias" von Breaking Bad Staffel 5, die am Sonntag bei AMC über den Sender ging, sahen die Zuschauer, was sie schon trotz Cliffhanger-Black in der vorherigen Folge von Breaking Bad befürchteten. Nachdem DEA-Cop Hank (Dean Norris) zuvor seinen kurzen Moment des Triumphes feiern durfte mit der Verhaftung von Walt, zerstörte das Auftauchen von Todd (Jesse Plemons), Jack (Michael Bowen) und Co. diesen auch gleich wieder. Und Hank endete, wie man schon ahnte - mit einer Kugel im Kopf! Alles Flehen von Walt hielt Jack nicht auf. Auch Walts Angebot, Jack all sein Geld zu geben, stimmte diesen nicht um. Denn das Geld schnappte sich Jack dennoch, ließ Walt aber immerhin ein Fass seines Blutgeldes zurück.
Und Jesse? Er verbarg sich unter einem der Wagen und kam davon - aber nicht, ohne dass Walt ihm wütend wegen Hank sagte, dass er damals tatenlos Jane beim Sterben zugesehen hat. Walts Ex-Partner sieht sich nun selbst in keiner sonderlich guten Lage, denn leben darf er nur, um Todd zu helfen, besseres, das heißt vor allem blau gefärbtes Crystal Meth zu kochen - ansonsten sähe es für Andrea und Brock schlecht aus...