"Findet Nemo" ist ein putziger CGI-Film aus dem Hause Pixar. Der Film aus dem Jahr 2003 erzählt die Geschichte des Clownfisch-Witwers Marlin, der im Pazifik seinen einzigen Sohn Nemo verliert, weil der als vorwitziges Kerlchen vor die Nase eines Tauchers gerät. Also begibt sich Marlin, nicht gerade mit Mut gesegnet, aber ein liebender Vater durch und durch, auf die lange und gefährliche Reise, seinen Sohn zu retten.
Leider nur Durchschnitt. Woran hat et jelegen? „Toy Story 2“ kam 4 Jahre zuvor raus, ebenfalls ein Computer-Animationsfilm. Dieser wartete hingegen mit einem tollen Team an verschiedenen Charakteren auf und vielen guten Gags. Hier bei „Findet Nemo“ fehlt mir der Humor doch sehr, er taucht nur sporadisch auf. Die Charaktere sind natürlich in Ordnung, wegen der mäßig spannenden Geschichte zieht sich der Film doch in die Länge. Dazu gefällt mir das Meer als Spielwiese auch nur bedingt. Da sind die Möglichkeiten einfach begrenzt, das World-Building für z.B. „Toy Story 2“ oder „Zoomania“ fand ich viel besser für viel mehr Möglichkeiten. Ich bin ein wenig enttäuscht, aber so ist das halt.
Meine BewertungMit "Findet Nemo" wurde ich damals, als er neu war, nicht warm. Der traf überhaupt nicht meinen Geschmack. Als ich ihn vor etwa einem oder zwei Jahren zum zweiten Mal sah, gefiel er mir viel besser. Aber dennoch kein Überflieger in meinen Augen. Teil 2 finde ich sogar noch besser.
Was Pixar allgemein betrifft: Da gehen die Meinungen hier ja echt auseinander. :-)
Mein liebsten sind "Ratatouille", "Wall-E", "Alles steht Kopf" und "Coco".
Mit "Oben" bin ich nie warm geworden. Den Hype darum habe ich nie verstanden. Gleiches gilt für "Die Unglaublichen". Ich habe beide aber nur damals gesehen, als sie neu waren. Vielleicht sollte ich sie mir heute nochmal erneut ansehen.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@luhp92
Uiuiui, scheint, auch du musst so einiges nachholen und dein Ranking aktualisieren, vor allem was die Position von Ratatouille und Die Unglaublichen angeht.
Ansonsten kann ich dir am meisten noch empfehlen: Coco. Ein wunderbarer Film.
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@eli4s und FlyingKerbecs
"Ratatouille" war auch nicht so meins^^
Ich habe vor zwei Jahren mal ein Pixar-Ranking erstellt:
https://www.moviejones.de/toplisten/297/mein-ranking-der-pixar-filme-p1.html
Acht Filme habe ich allerdings nicht gesehen und seit 2016 gar nichts mehr.
Die neuen Sachen reizen mich leider überhaupt nicht. Vielleicht noch "Toy Story 4".
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@eli4s
Du kennst Die Unglaublichen nicht? Shame!!
Und wenn du dich an Ratatouille nicht erinnerst, wäre wohl eine erneute Sichtung nötig.
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@flyingkerbecs und luph92
An Ratatouille kann ich mich immer nicht erinnern, was nicht so für den Film spricht. Die unglaublichen kenne ich glaub gar nicht.
Bei oben stimme ich euch im Grunde zu. Der Film beginnt extrem stark, aber die zweite Hälfte, insbesondere alles mit dem Bösewicht zieht den Film schon runter. Trotzdem aufgrund der tollen ersten hälfte, bei mir deutlich mehr im Gedächtnis als Nemo.
Luph92, wo siehst du die anderen im Vergleich?
@luhp92
Hab den Weißen Hai nie gesehen. Wird langsam mal Zeit.^^
@eli4s
WALL-E und die Monster AG finde ich mittlerweile auch besser. Mit Ratatouille steht er auf einer Stufe in etwa mMn. Oben hat einen ganz guten Anfang, aber der Rest ist dann weniger spaktakulär. Mein liebster Pixar-Film ist weiterhin Die Unglaublichen.
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@eli4s
So geht es mit bei "Oben", da habe ich den Hype nie verstanden^^ Ein uninteressanter Schurke und eine konventionell erzählte Geschichte, nach dem großartigen Intro kam da mMn nicht mehr viel.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Meiner Ansicht nach hat Pixar gleich drei bessere Kandidaten in den 2000ern vorgelegt (wall e, oben und ganz besonders die Monster ag)
Findet nemo finde ich schon von der Prämisse und vom setting her sehr viel weniger interessant als diese (und andere). Auch denke ich, dass der noch traditioneller erzählt ist als die anderen. Habe den Hype um den Film nie ganz verstanden.
@FlyingKerbecs
Weiterhin einer meiner liebsten Pixar-Filme.
Zu den Anspielungen: Nicht zu vergessen Bruce, der weiße Hai, der nach seinem mechanischen Artsverwandten aus "Der weiße Hai" benannt ist :-)
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Wie auch Ratatouille hab ich Findet Nemo seit bestimmt mehr als 10 Jahren nicht mehr gesehen, denn als Kind hab ich ihn so oft geschaut, dass ich irgendwann die Lust verlor.
Nun, dank Disney+ kann hab ich ihn nun mal wieder geschaut. Hauptsächlich, da ich meine Top 25 der besten Filme der 2000er zusammenstelle und bei ihm nicht mehr ein schätzen konnte, wie gut ich ihn finde und wo ich ihn da platzieren soll.
Auch nach all den Jahren hatte ich die meisten Szenen noch im Kopf. Nur die ersten paar Anfangsszenen waren mir neu.
Ein toller, kurzweiliger Film mit großartiger Story, klasse Charakteren, sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere, wunderbarer Animation (trotz des Alters) und tollem Soundtrack. Witzig, spannend und ein paar emotionale Momente gibt es auch. Für alle gibt es auch ein schönes Happy End.
Es ist schon interessant, wenn man einen Film nach so langer Zeit wieder sieht, vor allem da ich ja nun erwachsen bin (oh Gott wo ist nur die Zeit geblieben...) und manche Szenen aus einem anderen Blickwinkel sehe und manches besser verstehe als damals. Natürlich, weil ich heute auch mehr Wissen habe als früher. Erwähnenswert finde ich z.B. die 3 Haie als Anspielung auf anonyme Alkoholiker oder auch die Anspielung auf Shining und Fluch der Karibik, echt toll.
Wenn ich an dem Film etwsa kritisieren müsste, dann wäre es nur Meckern auf hohem Niveau. Denn den Soundtrack fand ich "nur" gut und emotional konnte er mich nur ein bisschen abholen.
Aber wie auch bei Ratatouille muss ich leider sagen, dass die Luft einfach raus ist. Ich werde ihn weiterhin nicht öfters sehen, denn die große Begeisterung und Liebe ist nicht mehr vorhanden.
Deswegen kann ich dem Film auch keine 5 Hüte geben. Ist aber nicht tragisch.^^
Als nächstes kommt WALL-E dran.
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Nach 15 Jahren habe ich mir "Findet Nemo" heute zum zweiten Mal angesehen. Damals fand ich ihn nur so mittelprächtig, aber heute hat er mir wider erwarten wesentlich besser gefallen. Das einzig Störende ist für mich, dass einige Figuren mit ihren piepsigen, hellen oder schrillen Stimmen oft einfach nur nerven. Aber die Vater-Sohn-Geschichte geht schon ein wenig unter die Haut und drückt stellenweise sogar auf die Tränendrüse. Allerdings kann ich mir nicht unbedingt vorstellen, ihn mir noch ein drittes Mal anzusehen, vielleicht in 15 jahre nochmal, wenn ein Teil 3 ins Kino kommt. :-)
Von mir gibt’s heute 4 / 5 Hüten - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."