Zusammen mit anderen Siegertributen konnte Katniss Everdeen aus der Arena vom Jubeljubiläum gerettet werden, doch eine Heimat gibt es für sie nicht mehr, nachdem das Kapitol Distrikt 12 komplett vernichtet hat. Die wenigen Überlebenden wurden von den im Untergrund lebenden Bewohnern des Distrikt 13 gerettet und aufgenommen. In der Zwischenzeit ist Krieg in Panem ausgebrochen, fast alle Distrikte sind im Aufstand gegen das Kapitol. Die Rebellen wollen Katniss, das Mädchen, das in Flammen stand, zu dem Symbol der Freiheit aufbauen. Doch Katniss hat ganz andere Sorgen, denn Peeta ist noch in der Gewalt des Kapitols und Präsident Snow hat keine Skrupel, Peeta gegen Katniss als Waffe einzusetzen.
@ luhp92
"Ich habe Teil 3 & 4 ehrlich gesagt gar nicht mehr geschaut,..."
Da hast du auch nicht wirklich was verpasst. Teil 4 habe ich damals auch schon nicht mehr im Kino geschaut, weil mir die Lust auch nach Teil 3 vergangen ist. Als ich ihn dann auf Blu-Ray sah, hat er mich auch etwas enttäuscht.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
Damals ist man ja auf den Erfolgszug der Finalzweiteilungen aufgesprungen, ohne darüber nachzudenken, ob es überhaupt sinnvoll ist. So musste man einen 400-Seiten-Roman irgendwie in einen 4-Stunden-Zweiteiler umwandeln und hat sich dafür anscheinend Einiges hinzugedacht, um auf die Laufzeit zu kommen. Ich habe Teil 3 & 4 ehrlich gesagt gar nicht mehr geschaut, weil ich in der Zwischenzeit das Interesse an diesen Young-Adult-Dystopien verloren hatte bzw. herausgewachsen war. Darunter litt bereits schon das Finale der Romane.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Heute habe ich mir "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1" angesehen. Wie schon damals im Kino und bei meiner ersten Blu-Ray-Sichtung, so fällt auch heute nach der dritten Sichtung meine Meinung gleich aus: Leider fällt der dritte Teil der Reihe im Vergleich zu den beiden grandiosen Vorgängern stark ab.
Der Film baut kaum Spannung auf, obwohl es viele spannende Elemente gibt, die jedoch kaum von den Produzenten, der Regie und den Autoren genutzt wurden, um den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln. Die ersten 50 Minuten sind gähnend langweilig, es fehlen emotionale Momente, die Schauspieler spielen weniger leidenschaftlich als noch zuvor, Julianne Moore wirkt gelangweilt in ihrer Rolle und der Film kommt kaum vorwärts und weiß nicht viel zu erzählen. Wo die beiden Vorgänger von Anfang an höchste Spannung erzeugen und bis zum Ende aufrecht erhalten können, versagt dieser Teil auf ganzer Linie.
Aber der Mitte des Films geht es leicht bergauf und es wird zumindest "etwas" spannender.
Auch die Charaktere haben sich kaum bis gar nicht weiterenwickelt. Über die neuen Charaktere erfährt man gar nichts und über die alten Charaktere erfährt man nichts neues. Das Drehbuch tut nichts, um mich an die Charaktere zu binden und stärker mit ihnen mitzufiebern.
Am Ende bleiben nur die guten Schauwerte, ein paar gute Actionszenen und weiterhin gute Musik.
Trotz all der Schwächen ist der Film aber dennoch ansehbar und akzeptabel, und er hat in der zweiten Hälfte ein paar gute Momente. Aber nach den beiden starken ersten Filmen ist es schon schade und überraschend, dass das selbe Team und dieselbe Regie hier nicht das Niveau der Vorgänger halten konnten.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 28. Dezember 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Leider wird "Mockingjay" durch seine Splittung oft ein wenig in die Länge gezogen. Hier wäre ein etwas länger gehaltener dritter und letzter Teil weitaus passender gewesen. Aber was soll man sagen...Geld regiert nun mal die Welt. Trotzdem will ich die Panem-Reihe nicht missen und auch "Mockingjay-Teil 1" ist trotz seiner diversen Längen ein guter Beitrag geworden. Alles in allem ist der Film etwas ruhiger gehalten, als seine beiden Vorgänger. Hier zeigt sich deutlich, dass die Hunger Spiele einiges an "Spuren" bei den Beteiligten hinterlassen haben und vor allem wird hier das Grauen, welches vom Kapitol ausgeht, extrem verdeutlicht. Hier geht es mehr um die Bewältigung dieser traumatischen Erlebnisse und natürlich um den Beginn der Rebellion mit ihrem Spotttölpel.
Meine BewertungAus der Erwartung das es in Teil 3 der Filmreihe jetzt richtig los geht wurde: Was geht los da rein?... Was war das denn? Das war ja gar nichts! Mit Abstand der mieseste erste Teil 1 von 2 zu einem einzigen Buch, den ich je ertragen musste. Bei so viel Langeweile und weil sich fast alles nur mit blödem Gelaber in Bunkern abspielt wird man ja richtig genervt agressiv dabei. Bäh, kackfilm!^^
Meine Bewertung