Parker (Jason Statham) ist ein professioneller Dieb und, wenn nötig, auch ein Killer. Der Vater (Nick Nolte) seiner Freundin verschafft ihm einen neuen Job mitsamt neuen Partnern. Doch nach dem Überfall wird Parker von diesen vermeintlichen Partnern nicht nur um seinen Anteil erleichtert, sondern auch fast getötet. Parker, ein Mann mit Prinzipien, schwört Rache. Er folgt seinen Killern, die einen millionenschweren Coup planen, nach Palm Beach. Im Mekka der Reichen gibt sich Parker als vermögender Texaner aus, der eine Villa kaufen will. Dabei hilft ihm die verschuldete und gelangweilte Immobilienmaklerin Leslie Rodgers (Jennifer Lopez), die seinem Schwindel schnell auf die Spur kommt und ganz eigene Interessen an Parker hat.
Solider Actionfilm mit einem typischen Jason Statham. Lopez’ Charakter jedoch hat tierisch genervt. Einerseits schlau und aufmerksam, aber anderereseits trotzdem immer wieder dumm wie Stroh. Ein wandelnder Widerspruch.
Insgesamt ganz nett, aber nicht mehr.
6/10 Punkte - Kein Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Die Geschichte, die in "Parker" erzählt wird, hat mir gut gefallen. Der Film hat ein bisschen zu wenig Action, denn der Rote Faden der Story zieht sich ein wenig zu lang, was den Film etwas zu langatmig macht. Meiner Meinung nach ist das Opening sehr gut geworden, aber der Streifen lässt Stück für Stück nach und beim Finale ist kaum noch etwas übrig geblieben. Die Musik ist sehr gut gewählt worden und passt sehr gut zum Streifen. Die Schauspieler spielen sehr gut und vor allem glaubhaft.
Wenn Sie mit wenig Erwartungen an den Film herangehen, dann kann ich Ihnen "Parker" empfehlen.