MCU-Film über die Marvel-Charaktere und Thunderbolts-League, die hier von Contessa Valentina Allegra de Fountaine angeführt wird. Teil der Thunderbolts sind: Der Winter Soldier, US Agent, Red Guardian, Ghost, Yelena Belova/Black Widow und Taskmaster.
Ich habe mir den Film am 18. September 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Oh weia, was für ein Schrott.
Meine BewertungEtwas mehr Witz hätte der Loser-Truppe nicht geschadet. Das Finale leider sehr langweilig.
Bob <3 Sobald der Film in der zweiten Hälfte aus dem Vault heraustritt, kommt er auch endlich mal ins Rollen und wird spannend, mit der Figurennähe und Verhandlung von Depression und psychischer Gesundheit gehört "Thunderbolts" auf jeden Fall zu den besseren Beiträgen des MCU der letzten Jahre.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
danke dir Duck,
trotzem finde ich das ziemlich unlogisch sich bewusst dareinzu begeben ohne das Hintergrundwissen.
Den Gap hätte man leicht umgehen können, wenn sie unfreiwillig reingeraten wären.
@JimKnopff
Der Film hätte sich wohl an Superman orientieren sollen und einfach zwanzig Mal das Wort Taschendimension in den Raum werfen müssen^^ Nee im ernst, meine Vorredner haben es schon erklärt. Bob/Sentrys dunkle Seite "Void" verschlingt seine Umgebung in die von dir genannte Schattendimension - wobei der Name eeher nicht passend ist, da es sich wie gesagt um eine von Void erschaffene Taschendimension der Angst handelt. Innerhalb dieser Dimension müssen alle Menschen wiederholt ihre Ängste durchleben - wie wir anhand von Yelena ja sehen. Es wird nicht gezeigt, aber alle Menschen, welche in diese Dimensio gesogen werden, durchleben ähnliches - weshalb sie am Ende des Films auch wieder "leben".
Die anderen Thunderbolts machen es wie Yelena und gehen freiwillig hinein - wie wir anhand Yelena sehen, kann man sich in dieser Dimension fortbewegen, wenn man die Ängste überwindet. So schaffen es die Thunderbolts zu Bob und können sein dunkles Ich vertreiben.
@ JimKnopff
Sind alle platt gemachten Menschen in dieser Schattendimension
Ja.
und wie konnten die Thunderbolt da hingelangen und ihr beistehen?
Genauso wie Yelena, indem sie freiwillig in die Schattenwelt eingetreten sind.
Eine logische Erklärung gibt es wie Raven schon schrieb nicht, es soll einfach der recht unbeholfene Versuch einer Allegorie auf Depression sein, der sich inszenatorisch bei Filmen wie "Being John Malkovich" bedient, die das natürlich deutlich besser machen.
danke Raven. Trotzdem sind auch Fantasy Verfilmungen an ihre eigene Realität gebunden.
Von daher müsste es eine, wenn auch spinnernde, Erklärung für die Szene geben.
@ JimKnopff
"Ich hab ihn mir gestern endlich auf amazon gegeben. Keine Ahnung warum der dort schneller zu steamen ist als auf Disney+"
Das ist normal. Disney veröffentlicht den Film etwa 2,5 Monate nach Kinostart immer erst überall im VoD (Amazon, Apple, etc.), allerdings musst du den dann entweder kaufen oder leihen, also schaubar wie im Kino nur gegen Geld. Nach etwa 100 Tagen erscheint dann jeder Film (zumindest Marvelfilme) frei verfügbar auf Disney+. Ausgehend von den letzten drei Marvelfilmen müsste Thunderbolts also ungefähr um den 10. August herum auf Disney+ erscheinen.
"Ilena geht auf Void zu und wird erstmal, wie alle Menschen zuvor platt gemacht (schwarzer Fleck) Laut Wikipedia landet sie in einer "Schattendimension". Hab ich nicht verstanden. Sind alle platt gemachten Menschen in dieser Schattendimension und wie konnten die Thunderbolt da hingelangen und ihr beistehen?"
Da es in meiner Erinnerung keine detailreiche Erklärung im Film gibt, WIE das genau möglich ist, wirst du darauf wohl keine Antwort bekommen. Aber bei Comicverfilmungen muss sowas auch nicht immer alles erklärt werden, denn alles, was wir dort sehen, ist sowieso in der Realität nicht möglich.
Das ist der Vorteil bei Fantasy: du bist nicht an die physikalischen Gesetze der Realität gebunden und kannst dich als Geschichtenschreiber und Filmemacher mehr austoben und es muss nicht immer alles erklärt werden.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Jim, Du kannst den Spoiler mit der Spoilerfunktion verbergen.
In der Leiste über Deinem Text, da ist ein Dreieck mit dem Ausrufezeichen!
Du markierst Deinen Text und klickst dann drauf.
Das sieht dann so aus
Ich hab ihn mir gestern endlich auf amazon gegeben.
Keine Ahnung warum der dort schneller zu steamen ist als auf Disney+
Aber egal: im Großen und Ganzen hat der Film mir sehr gut gefallen. Allerdings fehlt mir bei einer Szene das Verständnis. Selbst einen Blick in Wikipedia konnte da nicht weiterhelfen.
Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen?!
Für die, die ihn noch nicht gesehen haben: Spoileralarm!
Ilena geht auf Void zu und wird erstmal, wie alle Menschen zuvor platt gemacht (schwarzer Fleck)
Laut Wikipedia landet sie in einer "Schattendimension".
Hab ich nicht verstanden. Sind alle platt gemachten Menschen in dieser Schattendimension und wie konnten die Thunderbolt da hingelangen und ihr beistehen?
Ansonsten: geiler Film, aber den Move verstehe ich nicht
. DEIN SPOILER
Nachdem DC mit Suicide Squad und The Suicide Squad mal mehr oder weniger erfolgreich bereits zweimal ein Antihelden-Team an den Start schickte, war es nun mit langem Anlauf an Marvel. Mit Thunderbolts* orientiert man sich durchaus am Konkurrenten und macht dann doch einiges besser, da man durchaus von den Strukturen des MCU, begeht aber gleichzeitig ähnliche Fehler und lustigerweise auch dadurch, dass man nicht komplett aus dem MCU schöpft.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Thunderbolts*" Kritik
Meine Bewertung@PaulLeger
Diese Anbiederung an die rumheulende Incel-Crowd war der Tiefpunkt eines schwach geschriebenen Films. Zeigt wie verzweifelt Feige sein muss.
Wenn man sieht wie die Diskussion schon wieder in Richtung Ironheart läuft und wenn man bedenkt, dass bereits Ms. Marvel, She-Hulk (wo man diesen Leuten sogar den Spiegel vor die Nase hielt) und The MarvelS schon vor Release eigentich abgestempelt waren und man dann an Disney-Produkt wie Schneewittchen denkt, kann ich es schon irgendwie verstehen, dass der Druck immer größer wird.
Ob dies aber der wirkliche Grund war? Gerüchten nach hatte das Drehbuch zu Beginn immerhin mehr Taskmaster in den ersten Entwürfen. O. T. Fagbenle hat nun zudem erklärt, dass in den ersten Entwürfen zu Black Widow er eigentlich Taskmaster gewesen wäre, statt einer plötzlich aufgetauchten Nebenfigur ohne Hintergründe. Ich kann mir deshalb auch vorstellen, dass die Macher keine Ahnung hatten was sie mit Taskmaster eigntlich vorhatten. Und um zu zeigen wie fies die Thunderbolts eigentlich sind, musste einer sterben - etwas was DC ja auch schon in ihren SSQ-Filmen gemacht hatten.
Baron Zemo ist dort der eigentliche Gründer. Wieso man den nicht eingebaut hat, ist daher die eigentliche Frage.
Ich hätte die figur ebenfalls gerne im Film gehabt, vor allem da ich Brühls Darstellung mag. Aber das Problem ist bei ihm auch der Twist, dass er selbst kein Superschurke ist, sondern ein normaler Typ, der Superhelden hasst. Die Figur würde alles unternehmen, um zu verhindern, dass weitere Superhelden auftreten und es wäre schwer zu erklären gewesen, warum er nun an der Seite von Helden kämpfen würde oder sich rekrutieren ließe, um als Avenger aufzutreten. Spätestens als er in The Falcon and the Winter Soldier das Supersoldatenserum zerstörte, statt davon zu profitieren, war klar, dass Marvel einen anderen Zemo darstellen lassen will.
Ich habe mir den Film am 03. Mai 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ist vielleicht genau das, was Marvel nach viel Kritik und einigen Misserfolgen gebraucht hat. Die "Superhelden" sind interessant und nicht so eindimensional, allesamt gezeichnet vom Leben und ihrer Vergangenheit. Gerade Florence Pugh sticht dabei nochmal heraus, klasse was sie für eine Ausstrahlung und Leinwandpräsens hat. Man bekommt bei Thunderbolts kein durchgängiges CGI-Actionspektakel aufgetischt, denn der Film lässt sich an den richtigen Stellen genügend Zeit, u.a. um mehr über ihre Charaktere zu erfahren. Wenn der Film dann aber mal an Fahrt aufnimmt, dann sieht die Action hier einfach verdammt gut aus, so dass es wiederum Freude bereitet, dem ganzen als Zuschauer zu folgen. Was mir bei Thunderbolts ebenfalls sehr gut gefallen hat, dass war der Humor. Einige Gags haben bei mir wirklich gefruchtet und ich konnte ein paar mal lachen. Es gab hier nun keine alberne Gag-Orgie, sondern vielmehr vereinzelt Sprüche oder halt Situationen, die einfach witzig gewesen sind. Nach langer Zeit bin ich jedenfalls mal wieder gespannt, wie es nun mit Marvel und ihren Helden weitergeht und hoffe, dass Thunderbolts ein Maßstab für die kommende Qualität wird und dass dieser hoffentlich nicht an den Kinokassen floppt. Von mir gibt’s 8 von 10 Punkte, mit einer Tendenz Richtung 9.
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Thunderbolts*" Kritik
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 02. Mai 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Unterhaltsames Spitzentreffen von Marvels Antihelden, das neben lustigen Wortgefechten mit Charaktertiefe und ernsten Themen überrascht.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."