Der 12-jährige Luis hat es in der Schule nicht leicht. Denn sein Vater Armin Sonntag ist Ufologe und besessen davon, die Existenz von Aliens nachzuweisen - und insgesamt etwas anders als andere Väter. Seine Mitschüler finden Luis genauso schräg wie dessen Vater - bis auf Jennifer, die coole Schulreporterin.
Da keiner Luis Vater glaubt, noch nicht mal Luis selbst, ist die Überraschung umso größer, als eines Tages die drei Aliens Mog, Nag und Wabo direkt vor Luis bruchlanden. Nach dem ersten Schreck merkt Luis, dass die drei aufgedrehten Aliens alles andere als gefährlich sind - dafür sind sie umso witziger. Am liebsten würde Luis seinem Vater seine neuen Freunde vorstellen. Aber er kann nicht riskieren, dass er sie schockfrostet. Während Luis versucht, Mog, Nag und Wabo bei einer abgedrehten Mission zu helfen, beschließt der Schuldirektor mit Hilfe der schaurigen Internatsleiterin Frau Diekendaker, dass Luis auf ihrem Internat besser aufgehoben sei, als bei seinem Vater. Doch dorthin will Luis auf keinen Fall!
Aber wie soll Luis beweisen, wie gut es ihm zuhause geht? Und wie kann er seinen neuen Freunden aus dem All bei der Erfüllung ihrer Mission helfen? Für Luis beginnt ein aufregendes Abenteuer, das seine kühnsten Träume übertrifft...
Ich habe mir den Film am 08. April 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Hier ist meine Bewertung:
Meine Bewertung"Luis und die Aliens" erzählt zwar eine interessante Geschichte, aber mir persönlich denkt man hier viel zu schwarz-weiß. Auch was die Story selbst angeht, hat man einen offensichtlichen Fehler eingebaut. Seit wann besteht die Erde aus 1/3 Wasser? Ich habe nichts dagegen, wenn man übertreibt, aber man sollte einen nicht für dumm verkaufen. Auch wirkt der Film vollgestopft mit Produktplatzierungen. Es ist z. B. ganz offensichtlich, auch wenn man den Namen des Paketdienstleisters nicht sieht, welcher Paketdienstleister hier auftritt. Das hätte man auch anders lösen können. Ab und zu schafft es der Film den Zuschauer zum lachen zu bringen, aber viele Versuche wollen einfach nicht gelingen.
Die Animation ist leider eher unterer Durchschnitt, vor allem kann er gegenüber der Konkurrenz nicht überzeugen. Die Figuren sehen eher plastisch, als realistisch aus. Was gut aussieht, sind die einzelnen Objekte und die Aliens. Die musikalische Begleitung ist nicht immer passend gewählt worden. Es gibt eine recht traurige Szene, bei der keine Musik läuft und kurz danach setzt eine fröhliche Musik ein. Die Kamera ist an sich gut gelungen.
"Luis und die Aliens" konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Man hat eher das Gefühl, dass man hier auf Quantität, statt Qualität gesetzt hat und das dies nicht funktionieren kann, brauche ich keinen zu erzählen.