"28 Days Later" von Danny Boyle mit Cillian Murphy in der Hauptrolle handelt als Endzeitvision vom Untergang der britischen Bevölkerung. Nachdem eine Rettungsaktion von Versuchstieren, die mit einem hochgradig ansteckenden "Wut-Virus" infiziert wurden, schiefgelaufen ist, stecken sich auch nach und nach die Menschen an. Diese machen nun wie Zombies Jagd auf Nichtinfizierte - nur schneller und deutlich aggressiver.
Im Nachfolger "28 Weeks later", in dem u.a. Robert Carlyle mit von der Partie ist, soll England nach dem Sieg über das Virus neu bevölkert werden. Doch das Vorhaben gestaltet sich schwieriger als erwartet...
Ich habe mir den Film am 20. September 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Er ist ein wenig anders als der Vorgänger, mit komplett neuem Cast und legt vor allem in Sachen Brutalität nochmal ’ne gute Schippe drauf. Neben seiner immensen Härte ist der Film auch in moralischer Hinsicht keine leichte Kost, schockiert an der ein oder anderen Stelle und regt zum Nachdenken an. Was neben den Infizierten und der manchmal etwas anstreckenden Wackelkamera bleibt, das ist dieser intensive und sehr gelungene Soundtrack. Qualitativ hebt sich der Streifen im Vergleich zum Vorgänger sogar nochmal etwas ab, ist überaus eindringlich und bedrückend.
Meine Bewertung