Eine junge Frau, die wegen eines Vorstellungsgesprächs nach Detroit reist, bucht ein Miethaus. Doch als sie spät abends ankommt, stellt sie fest, dass das Haus doppelt gebucht wurde und ein seltsamer Mann bereits dort wohnt. Entgegen jeder Vernunft entscheidet sie sich, die Nacht dort zu verbringen. Doch schon bald locken sie mysteriöse Geräusche in andere Teile des Hauses, wo erschreckende Entdeckungen zeigen, dass sie viel mehr zu fürchten hat, als einen unerwarteten Hausgast.
Ich habe mir den Film am 17. März 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Solider Horrorthriller. Kann man mal sehen, muss man aber nicht.
Meine Bewertung@TiiN
Naja zumindest dass sie überlebt hat, fand ich gut, weil der Film uns 2 Mal hat glauben lassen, sie wäre tot oder würde sterben und wenn sie am Ende wirklich noch gestorben wäre, wäre es halt blöd gewesen.
Schlangen...warum ausgerechnet müssen es Schlangen sein?
Ich kann den Eindruck von Dinjai nachvollziehen. Nach den sehr überschwänglichen Bewertungen hier und den ca. ersten 30 Minuten des Films war ich doch sehr gespannt. Aber anschließend wird es ein 0815 Horrorfilm. Das ist nicht schlecht, als solches weiß er durchaus zu unterhalten.
@FlyingKerbecs
Inwiefern fandest du das Ende zufriedenstellend? Ich fands ein bisschen schade, dass die beiden sympathischen Figuren (Der erste Typ und der Heruntergekommene) hops gegangen sind und wie das Mädel überlebt hat war auch etwas fraglich.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 18. Januar 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Fängt stark an und lässt dann stark nach
Meine BewertungFängt stark an und lässt dann stark nach...
Meine BewertungIch habe mir den Film am 18. Januar 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Wow, der Streifen hat mich echt überrascht. Erinnert mich an Within. Gedreht wurde zwar teilweise in Bulgarien, aber wie schon das Set sieht auch der echte Ort Brightmoor abgefuckt aus. Die Story ist realistisch und das ist das unheimlichste daran.
Meine BewertungDu kannst atmen... du kannst zwinkern... du kannst heulen... Oh, das werden gleich alle hier!
"Barbarian" kann man durchaus als kleine Überraschung im überlaufenen Horror/Thriller Genre sehen.
So lässt einen der Film durchaus mit seiner recht gemächlichen ersten Hälfte etwas im Dunklen, worauf und wohin der Film eigentlich hinaus will. Natürlich erfindet man auch hier das Rad nicht neu und so ist die zweite Hälfte typische Standardkost. Aber selbst hier sind es noch die einen oder anderen Einstellugen und Blickwinkel, die recht gekonnt plaziert wurden.
Die Darsteller machen auch noch einen ziemlich guten Job und die Musik war immer passend zu den entsprechenden Szenen gut untergebracht.
Das absolute Highlight war dann eine gewisse Szene in der ein Maßband eine Rolle spielt. Mehr will ich dazu nicht sagen ohne zu spoilern, aber das werd ich so schnell nicht vergessen.
Defintiv eine kleiner Geheimtipp, mit dem ich nicht gerechnet hätte und vor allem nicht in dieser Qualität.
Bewertung: 8 von 10 Punkten - Geringer Wiederschauwert
Meine Bewertung"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Wow, dass der Film so gut ist, hätte ich nicht gedacht. Hochspannend, atmosphärisch, intensiv, gruselig, brutal, mit ein paar Überraschungen, unerwarteten Wendungen, teils nicht-klischeehaftem Verhalten, tollen Aufnahmen und Cuts sowie passendem Soundtrack und guten Darstellern. Und ein zufriedenstellendes Ende gab es zum Glück auch.
Einer der besten Filme sowie der beste Horrorfilm 2022 (hab allerdings Smile noch nicht gesehen, wobei ich nicht glaube, dass er besser ist). Kann ich Gruselfans nur empfehlen.
Bin echt am schwanken ob 4 oder 4,5 Hüte, aber da ich keine größeren Kritikpunkte habe und ich den Film definitiv überdurchschnittlich gut finde, entscheide ich mich für 4,5.
Meine BewertungSchlangen...warum ausgerechnet müssen es Schlangen sein?
Silencio:
Ja, da musste ich auch kurz lachen... Schwarzen Humor bringt der Film auch mit, sollte man noch erwähnen.
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
MB80:
Der nicht plausible Plotpunkt führt vor allem zur witzigsten Sequenz des Films. Maßband und so...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Barbarian profitiert definitiv davon, mit möglichst wenig Vorwissen in den Film zu gehen. Fängt schön langsam an, und mündet dann nach grob dem ersten Akt in einem verifizierten "what the fuck" Moment, inklusive einem harten Schnitt ins scheinbare Nirgendwo. Einfach dran bleiben, die Handlungsstränge laufen sowohl thematisch als auch zeitlich wieder zusammen (Horror ist ja oft sehr "Zeitgeistig", hier ebenso...). Handwerklich nicht unbedingt revolutionär, aber unheimlich effektiv umgesetzt, mit längeren, lauernden Sequenzen im freien und Handkamera in den klaustrophobischen Szenen. Einziges Problem liegt im Drehbuch, das manchmal die Glaubwürdigkeit etwas dehnt, wenn man es mal so sagen will ( Das Haus wurde verkauft und renoviert, ohne dass das Horrorkabinett hinter der kaum versteckten Türe auffiel, sogar wenn zumindest einer aus der Nachbarschaft davon wusste? ). Finde solche Nicht-Plausibilitäten bei Filmen, die sehr auf Metaphern setzten, aber völlig verzeihlich, auch wenn die letzte Szene wirklich hart am Limit ist.
Bonuspunkte dafür, dass der so unschuldig wirkende Charakter von Bill Skarsgård den Satz "What do I look like, some kind of monster?!" sagen durfte. Dude, du hast Georgie in die Kanalisation gezogen Muss ein kleiner Insider gewesen sein, war immerhin das selbe Produktionsteam wie bei Es.
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
Ich habe mir den Film am 31. Dezember 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Seit über 20 Jahren der erste Film, der es in der ersten Stunden schaffte, dass ich nicht gleich von Beginn an wüsste wohin die Reise geht. Ist die scheiße erstmal am Kochen, folgt alles natürlich dem üblichen Mustern. Aber bis dahin ist Barbarian zweifelsfrei der Geheimtipp für Thriller und Horrorfans
Meine Bewertung