Nach zehn Jahren im Gefängnis hat Driver nur ein einziges Ziel: Den Mord an seinem Bruder zu rächen, der während eines verpfuschten Banküberfalls, welcher zu seiner eigenen Verhaftung führte, zu Tode kam. Als freier Mann macht sich Driver mit einer tödlichen To-Do-Liste in der Hand auf, seine Mission zu erfüllen. Doch dabei heften sich bald zwei Männer an seine Fersen: ein altgedienter Cop, der nur noch wenige Tage von seiner Pensionierung entfernt ist, und ein junger, egozentrischer Auftragsmörder, der ein Faible für die Kunst des Killens hat und glaubt, in Driver endlich einen ebenbürtigen Gegner auf Augenhöhe gefunden zu haben. Der Jäger wird zum Gejagten.
Auf dem Weg, sich bis zum Ende seiner Liste durchzuarbeiten, heißt es für Driver töten oder getötet werden. Und je weiter er auf seiner Mission vorankommt, desto mysteriöser wird der Mord an seinem Bruder...
Zweite Sichtung.
Kompromisslos, schlicht und hart. Egentlich inhaltlich kein sonderlich guter Film, weil einfach die Charaktere sehr blass bleiben und für mich das Drumherum etwas zu oberflächlich bleibt. Aber der Film fokussiert sich klar auf die Rache, und das ist nicht schlecht. Dadurch ist der Film knackig und nicht zu lang. Und Dwayne Johnson ist einfach cool!
Mir gefällt der Film. Ein drittes Mal muss ich ihn aber nicht unbedingt sehen, und wenn, dann vielleicht in zehn Jahren mal wieder.
8/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"Faster - Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller." ist an sich nicht schlecht, jedoch ist die Story recht dünn geworden. So richtig Spannung wollte auch nicht aufkommen, da der Film leider nicht im Ansatz spannend ist. Er handelt alles recht schnell ab und geht zum nächsten Punkt über. Des Weiteren gibt er zu viel Preis, sodass der Schluss nicht wirklich überraschend ist, denn man hat schon vorher alle Infos bekommen, die man braucht. Die Idee hinter der Geschichte hat mir doch an sich gut gefallen, nur ist sie etwas mager umgesetzt worden.
Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die Nebenrollen sind nicht wirklich gut besetzt, denn da kommt eher wenig an Glaubwürdigkeit an. Die musikalische Begleitung ist soweit gut, aber streckenweise ist diese etwas zu laut geraten. Die ganzen Soundeffekte übertreffen sogar die Lautstärke und teilweise gehen manche Dialoge dadurch verloren. Die Kamera kann in manchen Szenen überzeugen, aber leider gibt es genug stellen, wo sie es nicht kann. Es wird wahllos herum gewackelt, ohne das es einen Grund dazu gibt. Das man ruhige Bilder erzeugen kann, beweist dieses Werk sich selbst.
Ich kann Ihnen "Faster - Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller." nicht empfehlen. Es gibt deutlich bessere Filme, als diesen. Wenn man mal einen anspruchslosen Film sehen möchte, dann kann man sich diesen schon antun, sonst sollte man die Finger davon lassen.
Meine Bewertung