++ Update vom 30.10.2023: Wieder einmal ändert sich der Kinostart von Aquaman: Lost Kingdom, doch dieses Mal könnt ihr aufatmen, denn die Startterminverschiebung fällt so minimal aus, dass sie den deutschen Markt womöglich gar nicht betrifft. In den USA kommt Aquaman: Lost Kingdom nun am 22. statt am 20. Dezember in die Kinos und somit startet er an einem Freitag, wie es für den US-Markt üblich ist.
Was zu der Anpassung geführt hat, ist unklar, aber vorerst können wir davon ausgehen, dass Aquaman: Lost Kingdom in Deutschland weiterhin am 21. Dezember in die Kinos kommt.
++ Update vom 27.10.2023: Nicht nur das Thema Nachdrehs wird in Bezug auf Aquaman: Lost Kingdom heiß diskutiert. Auch in Sachen Amber Heard hagelte es Kritik - sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung. Während viele den Film boykottieren möchten, weil Heard nicht rausgestrichen wurde, sehen es andere als Frechheit an, dass ihre Screentime offenbar drastisch gekürzt wurde.
Wan erklärte hierzu gegenüber Empire, sei es von Heard nur fair gewesen, darüber zu sprechen, dass ihre Rolle reduziert worden sei. Der Grund sei jedoch, dass er ihre Mera kaum im Kopf gehabt habe, als er Aquaman: Lost Kingdom schrieb. Den Film hätte er sich stets als eine Art Buddy Comedy mit Arthur Curry (Jason Momoa) und Orm (Patrick Wilson) vorgestellt.
Wan führt hierzu aus, dass den Schauspielern nicht immer zwangsläufig klar sei, was sich Regisseure bei ihren Filmen denken. Was Heards Mera angeht, hätte er jedoch immer geplant, sie nur in gewissem Umfang in den Film einzubauen, da Aquaman: Lost Kingdom im Prinzip eine Hommage an Tango & Cash sei.
++ News vom 25.10.2023: Wieder und wieder schafft es Aquaman: Lost Kingdom in die Schlagzeilen. Oftmals sind es die Nachdrehs, die thematisiert werden. Im Empire Magazine äußerte sich nun Regisseur James Wan zu eben jenen Nachdrehs und erklärt, dass hinsichtlich der Nachdrehs alles gar nicht so schlimm sei.
Wie berichtet wird, verstehe sich Wan als kooperativer Filmemacher, der die Gedanken und Meinungen der Leute zu schätzen wisse. Dennoch, so betont er, habe er das Gefühl, dass er sich bereits ausführlich bewiesen hätte. Er hätte sich vorgenommen den Film zu drehen, den er drehen wollte. Am Ende seien insgesamt sieben oder acht Drehtage für die Nachdrehs von Aquaman: Lost Kingdom zusammengekommen. Für einen Film dieser Größenordnung sei das nichts, erklärt Wan.
Und weshalb wurden die Nachdrehs in mehreren Etappen durchgeführt? Laut Wan sei der Grund dafür, dass die Aquaman: Lost Kingdom-Nachdrehs nicht in einem Aufwasch erledigt worden seien, vor allem der, dass es schwer sei, alle Darsteller nach Ende der Hauptdreharbeiten wieder zusammenzutrommeln. Kurzgefasst: Terminkonflikte.
Zuletzt sprach Wan unter anderem darüber, dass das Ende von Aquaman: Lost Kingdom den Grundstein für die Zukunft legt. Über welche Zukunft Wan dahingehend spricht, bleibt offen, denn immer stärker zeichnet sich das Bild ab, dass keiner der Justice League-Darsteller im neuen DCU seine entsprechende Rolle behält, wenngleich Jason Momoa womöglich künftig als Lobo mitmischen wird.