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Bohemian Rhapsody

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Trotz Rausschmiss alles beim Alten

Bryan Singer wird als "Bohemian Rhapsody"-Regisseur geführt

Bryan Singer wird als "Bohemian Rhapsody"-Regisseur geführt
1 Kommentar - Do, 14.06.2018 von R. Lukas
Wer gilt bei "Bohemian Rhapsody" denn nun als Regisseur, so ganz offiziell? Der Trailer ließ es noch offen, aber einer der Produzenten schafft Klarheit: Es ist nach wie vor Bryan Singer.

Dem Internet entgeht nichts! Als der erste Trailer zum Queen-Biopic Bohemian Rhapsody erschien, sprang einigen sofort ins Auge, dass etwas Wichtiges fehlte: der Name des Regisseurs. Eventuell war zu dem Zeitpunkt noch nicht geklärt, wem der Film angerechnet werden soll, Bryan Singer, der den Großteil gedreht hatte, bevor er zwei Wochen vor Drehschluss ging bzw. gegangen wurde, oder Dexter Fletcher (Eddie the Eagle - Alles ist möglich), der für ihn einsprang und es zu Ende brachte. Singers Verhalten am Set und das Fernbleiben von selbigem sollen ja zu seinem Rauswurf geführt haben.

Allerdings erklärte Fletcher schon, dass er es nicht auf den Regie-Credit abgesehen hatte, sondern einfach nur stolz war, ein Teil des Projekt sein und mithelfen zu können, diesen großartigen Film fertigzustellen. Daher überrascht es nicht, dass Singer weiterhin als Regisseur geführt wird (anders als bei Solo - A Star Wars Story, wo Ersatzmann Ron Howard alles angerechnet wurde), wie Produzent Graham King gegenüber Empire bestätigt. Singer habe ein paar persönliche Probleme am Laufen, so King. Er wollte bei Bohemian Rhapsody pausieren, um sich damit auseinanderzusetzen, doch der Film musste fertig werden. Es sei ihnen nicht darum gegangen, das Rad neu zu erfinden, sie brauchten jemanden, der zwar etwas kreative Freiheit erhält, aber "innerhalb einer Box" arbeitet. Fletcher habe ihnen damit einen echten Gefallen getan. Material im Umfang von 16 Tagen hat er laut King gefilmt.

Gleichwohl kann man den Umstand nicht ignorieren, dass Singer etwa zu der Zeit gefeuert wurde, als der Weinstein-Skandal immer weitere Kreise zog und die früheren Missbrauchsvorwürfe gegen ihn selbst wieder aufkamen. Ein anderes interessantes Detail zu Bohemian Rhapsody verriet King auch noch, und es hat nichts mit der Regiefrage zu tun: wie genau sie Freddie Mercurys unvergleichliche Stimme bei den Songs im Film richtig hingekriegt haben. Es soll sich um eine Kombination aus den Stimmen von Mercury selbst, seines Darstellers Rami Malek und des Mercury-Imitators Marc Martel handeln.

Quelle: Empire
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1 Kommentar
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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
14.06.2018 01:32 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

"Deine arme Frau, wenn du denkst 6 Minuten gehen ewig" ^^ Bester Satz laughinglaughing

Ich freu mich auf den Film, finde Queen ist ne tolle und sehr symbolhafte Band. Im Original leider nie live gesehen, aber mal mit Adam Lambert. War ein toller Abend, perfekt inszeniert, Lambert hat nen guten Job gemacht und die Band war klasse. Akustik war auch perfekt.

Sehe mir auch sonst immer mal wieder alte Liveaufnahmen an.

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