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Bohemian Rhapsody gesehen am  
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Bohemian Rhapsody (2018)

Ein Film von Bryan Singer mit Rami Malek und Ben Hardy

Kinostart: 31. Oktober 2018134 Min.FSK6Biographie, Drama, Musik
Meine Wertung
Ø MJ-User (32)
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Bohemian Rhapsody Inhalt

Der Film zelebriert Queen, ihre Musik und ihren außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury, der Stereotypen trotzte und Konventionen zerschmetterte, um einer der beliebtesten Entertainer auf dem Planeten zu werden. Wir erleben den kometenhaften Aufstieg der Band durch ihre ikonischen Songs und ihren revolutionären Sound, ihre Beinahe-Implosion, als Mercurys Lebensstil außer Kontrolle geriet, und ihre triumphale Wiedervereinigung am Vorabend des "Live Aid"-Konzerts, wo Mercury, der an einer lebensbedrohlichen Krankheit litt, die Band zu einer der größten Performances in der Geschichte der Rockmusik führte. Dabei wurde das Vermächtnis einer Band zementiert, die immer eher wie eine Familie war und bis heute Außenseiter, Träumer und Musikliebhaber inspiriert.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Bohemian Rhapsody und wer spielt mit?

OV-Titel
Bohemian Rhapsody
Format
2D
Box Office
903,66 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechs Jahren".
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31 Kommentare
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Nochetriste : : Moviejones-Fan
19.02.2024 16:39 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.23 | Posts: 106 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Ich habe mir den Film am 18. Februar 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Lange auf der Liste, nun hab ich es geschafft ... Mir kratzte der Film zu sehr an der Oberfläche, vieles bleibt im nebulösen und überlässt dem Zuschauer die weiteren Gedankenspiele. Ich hätte mir mehr Reibung gewünscht, die kreative Kraft die hinter Konflikten steckt. Alles in Allem war der Film zu glatt und dadurch eher für das breite Publikum geschaffen, aber diese Masse wird vorzüglich bedient.

Meine Bewertung
Bewertung

Gentleman, heben wir unsere Gläser auf unsere Ehefrauen ... und die Geliebten - mögen sie sich nie begegnen!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.09.2022 21:15 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Das ist wohl wahr.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
06.09.2022 20:57 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.331 | Reviews: 17 | Hüte: 261

@ luhp92

Dafür wäre eine Nominierung aber schon ausreichende Anerkennung gewesen.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
06.09.2022 18:49 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@PaulLeger
"die Industrie hat mehrheitlich auch den Schnitt von "Bohemian Rhapsody" als auszeichnungswürdig erachtet."

Ich gehe davon aus, bei der Auszeichnung handelt es sich mehr um ein Statement und eine Würdigung grundlegender Arbeit, weniger bezogen auf künstlerische Finesse. Eine Auszeichnung für den Editor John Ottman, weil er den Film rettete und überhaupt erst anschaubar machte. Bekanntlich wurde Bryan Singer nach den Vorwürfen sexuellen Missbrauchs entlassen, Dexter Flechter übernahm als Regisseur, Ottman musste diese unterschiedlichen Teile dann irgendwie möglichst sinnvoll zusammenfügen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
27.03.2022 22:31 Uhr | Editiert am 27.03.2022 - 22:33 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.095 | Reviews: 7 | Hüte: 121

Ich habe mir den Film am 27. März 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Ein poppiges, kurzweiliges, oberflächliches und unterhaltsam mitreißendes Biopic-Drama.

Im Grunde nur ein Abhaken von Stationen, ohne viele Ecken und Kanten und filmisch ansehnlich und dramaturgisch schlau und gut umgesetzt. Was anderes habe ich aber auch nicht erwartet und ich finde bei Queen bietet es sich auch an, den etwas oberflächlicheren, gefälligeren Weg zu wählen, als sich zu sehr in die schmutzigen Ecken reinzuwühlen.

Den kann man gut weggucken, er bedient alle gängigen Muster die ein "toller Film für das breite Publikum" bieten sollte und unterhält wunderbar. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit Freddie Mercury oder Band ist es jedenfalls nicht geworden, aber wer Fan ist oder zumindest die Musik mag, hat hier eine gute Zeit und bekommt einen netten Einblick ins Bandleben dieser Ausnahmegruppe. Bin zufrieden.

Hoher Unterhaltungswert!

Mittlerer Wiederschauwert!

Klare Empfehlung!

Meine Bewertung
Bewertung

- CINEAST -

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
18.11.2021 21:11 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

Von Hollywood Accounting hab ich ja noch nie gehört. yell

Deadline hatte ja damals den Profit auf 350 Mio Dollar geschätzt. Dass der Film 51 Mio Dollar Verlust gemacht haben soll, ist wirklich lächerlich. Wenn selbst Filme mit so einem Einspiel Verluste machen würden, wäre die Filmundustrie schon vor Jahrzehnten ausgestorben.

Echt ne unglaubliche Aktion...

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
18.11.2021 20:47 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.331 | Reviews: 17 | Hüte: 261

Hollywood Accounting ist bereits seit Jahrzehnten gelebte Praxis und nun kam es zu einem besonders krassen Fall, denn dass "Bohemian Rhapsody" bei einem 55-Mio-Budget und 911 Mio. Kinoeinnahmen am Ende 51 Mio. Verlust gemacht haben soll, schlägt dem Fass nun wirklich den Boden aus und kauft den Produzenten wirklich niemand mehr ab.

Der Begriff Hollywood Accounting umschreibt die kreative Buchführung der Hollywoodstudios, bei der die Gewinn-/Verlustrechnung eines Filmes absichtlich so hingedreht wird, dass ein eigentlich profitabler Film angeblich Verlust gemacht hat. Hintergrund ist, dass sich das Studio die Ausschüttung der Gewinnbeteiligung an die am Film beteiligten Kreativen sparen will. Im Fall von "Bohemian Rhapsody" klagt nun der Drehbuchautor Anthony McCarten, der sich zurecht um seinen Anteil betrogen fühlt.

Artikel dazu bei Deadline

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StevenKoehler : : Hobbit
03.10.2019 00:05 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Bohemian Rhapsody" ist ein unglaublich guter Film geworden. Die Story ist extrem stark und man überlässt den Zuschauer, wie er sich fühlt, ohne dabei groß Musik zu untermalen. Die Entwicklung von Freddie Mercury, um den es hauptsächlich geht, ist glaubwürdig. Es wirkt nichts gekünstelt und auch wenn man die Geschichte im Zeitraffer erzählt, hat man es geschafft, dass alles glaubwürdig ist und das er im Film eine langsame und nicht ruckartige Entwicklung durchmacht. Die Tragik ist der Hintergrund, was ich persönlich noch nicht wusste, aber auch dies wird wunderbar dargestellt.

Die schauspielerischen Leistungen hätten besser nicht sein können. Es ist unfassbar gut geworden. Die musikalische Begleitung, sowohl im Vorder- als auch im Hintergrund waren unfassbar gut. Die Songs stammen von der Band. Viele kannte ich und auch die, die ich nicht kannte, waren unfassbar gut gewesen. Respekt an dieser Stelle. Was auch wichtig ist, ist die Kamera. Sie fängt alles richtig gut und ruhig ein und trägt einen großen Teil dazu bei, dass dieses Werk so gut geworden ist. Ich kann leider nicht nachvollziehen, warum "Bohemian Rhapsody" nicht für die beste Kamera bei den Oscars nominiert worden ist.

Ich kann Ihnen "Bohemian Rhapsody" nur wärmstens empfehlen. Er ist richtig gut geworden, kann unterhalten und ist informativ geworden. In allen Belangen kann ich nur meinen Hut ziehen.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.08.2019 17:54 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

MB80:

Finger weg von D-O-L-E-M-I-T-E (!)

Sonnst kommt D-O-L-E-M-I-T-E (!) sogar noch aus dem Weltall und macht dich platt:

https://www.youtube.com/watch?v=e99ig2KOYqY

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
14.08.2019 17:37 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

„Bohemian Crap-sody“

Da, mein Beitrag zur Diskussion.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MB80 : : Black Lodge Su
14.08.2019 17:33 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

luhp92:

Danke!

und.

MobyDick:

Ich zieh dir beim nächsten D-O-L-O-M-I-T-E (!) auch nen Lappen ab, warts nur ab... Die hab ich mir hart verdient, Finger weg.

Außerdem habe ich "ganz cool" geschrieben, nicht "rockt sogar das Original durch die Wand" wink Also ruhig Blut...

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
14.08.2019 17:14 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@MobyDick

Bei der Stadionszene ging es mir genau andersherum.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.08.2019 17:09 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

MB80:

Wenn es ginge, würde ich dir den Hut von luhp wieder wegnehmen. Ich persönlich halte den Film jetzt für auch gar nicht so gut, und ich empfinde Malek sogar als Fehlbesetzung. Klar, er gibt sich Mühe, aber er ist immer irgendwie verloren und nicht einnehmend genug, als dass er die überlebensgroße Figur Mercury glaubhaft rüber bringen kann. Man kann ihn schauen, aber immer wieder dachte ich daran, dass Malek auch hätte Jagger spielen können/ sollen.

Aber warum ich dir den Hut wegnehmen würde: Die Stadionszene! ich habe direkt danach auf Youtube mir das original angeschaut. Und wenn eine verpixelte Uraltversion einem Hochglanzprodukt wie diesem hier so eindeutig die Grenzen aufzuzeigen in der Lage ist, dann kann der Film das nicht soo überzeugend rüber gebracht haben.

Und nur um es klarzumachen, ich bin weissgott kein Mercury-Fanatiker wink

Wenn dann eher einer von D-O-L-O-M-I-T-E (!)

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
14.08.2019 16:59 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@MB80

Da hast du die Stärken und Schwächen perfekt umgeschrieben.
Dafür einen Hut, auch wenn mir der Film selbst gut gefiel.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MB80 : : Black Lodge Su
10.08.2019 09:37 Uhr | Editiert am 10.08.2019 - 10:38 Uhr
1
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Wenn die erste Reaktion auf einen Film ist, dass man herzlich lachen muss, weil Rami Malek mit seiner Zahnprothese wie eine Kreuzung aus Bugs Bunny und Mr. Hyde aussieht, dann weiß man: hier gibt’s Probleme. Ja, Freddy Mercury hatte ne ordentliche Knabberleiste, aber manchmal sollte es halt reichen, wenn man einen talentierten Schauspieler gecastet hat, und man sollte diesen nicht damit quälen, dass er ständig in seine "Maske" nuscheln muss.

Meine Theorie bei diesem Streifen ist: Queen-Fans waren begeistert, die Reinkarnation ihrer Band mit einer Top Besetzung zu sehen, und eine lange Aneinanderreihung von Musikvideos zu sehen. Filmkritiker und Leute, die einfach einen guten, vielleicht beleuchtenden Blick auf die Gruppe erwarteten, reagierten mit einem entschiedenen "Meh!". Und das ist wahrscheinlich auch die beste Gebrauchsanweiung, um den Film zu genießen: den Anlass nutzen, um danach nochmal die alten Alben aus dem Schrank zu holen.

Gerade diesen beleutenden Blick, oder einfach eine interessante Interpretation, oder einfach irgendwas, bleibt der Film leider komplett schuldig. So wird Mercury’s HIV Infektion zwar kalkulierend genutzt, um beim Publikum auf die Tränendrüse zu drücken, aber davon, wie er diese bekommen hat, oder gar die Konsequenzen, davor schreckt der Film zurück. So, weder will ich an dieser Stelle eine Orgie sehen, noch in einem Band-Biopick eine epische Aufarbeitung des kompletten Versagens der Reagan-Administration (zu dem Thema, eingebettet in die Thematik "Film", empfehle ich Linsay Ellis Demontage von "Rent"), aber der Film gibt uns die "saubere AIDS Kampagnen Idol" Version von Mercury, mit der Feinfühligkeit einer Soap-Opera. "Rocketman" ist hier der klar sensiblere, informativere und bessere Film.

Und so grandios die ganze Empörung, das ganze Händeringen, das Fluchen und die Selbstmordandrohungen im Angesucht des letzten Kulturverrates in Form von Oscar-Nominierungen für "Black Panther" auch waren: der eigentliche Skandal der 91. Verleihung der Oscars war der Sieg von "Bohemian Rhapsody" in der Kategorie "Bester Schnitt". Es ist nicht so, dass der Schnitt aggressiv schlecht wäre (außer evtl. die Szenen, in denen sie ihren Manager "Little Finger" kennen lernen, und die, in der die Single zum Titelgebenden Song diskutiert wird), aber generell ist der Schnitt sehr unmotiviert, zufällig, und trägt wenig dazu bei, den Handlungsfluss voranzutreiben oder den Szenen irgendeine Gewichtung zu geben. Wenn die Konkurrenz hier "Roma" oder "First Man" heißt, darf sowas nicht passieren.

Die Stadionszene am Ende ist ganz cool, das gebe ich dem Film...

Meine Bewertung
Bewertung

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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