Julianne Moore ist schärfer! In Sharper spielt sie eine Trickbetrügerin, die in der Welt der Milliardäre und der oberen ein Prozent operiert und in Manhattan den Reichsten der Reichen das Geld aus der Tasche zieht. Einen Regisseur gibt es noch nicht, aber ein Drehbuch von Brian Gatewood und Alessandro Tanaka (Bad Sitter), die den Film auch produzieren, gemeinsam mit Moore, ihrem filmschaffenden Ehemann Bart Freundlich (After the Wedding) und Erik Feig von Picturestart.
A24 ist das Studio, kooperiert aber mit Apple. Daher wird Sharper wohl auf Apple TV+ erscheinen und nicht im Kino laufen. Für Moore ist es bereits das zweite Apple-Projekt, sie führt auch die kommende Miniserie Lisey’s Story an, die auf Stephen Kings "Love" basiert.
Bei Dan Gilroy hingegen wird alles schneller, billiger und besser. Faster, Cheaper, Better heißt sein nächster Film, wie immer von ihm selbst geschrieben, und wer seine drei ersten Regiearbeiten kennt (Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis, Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und Die Kunst des toten Mannes, vor allem aber Nightcrawler), dürfte schon gespannt sein, was er diesmal ausheckt.
Ein charakterlastiges Drama soll es sein, über unvermeidliche, radikale Veränderungen, die auf uns zukommen. Faster, Cheaper, Better erstreckt sich über zwanzig Jahre, spielt an vielen verschiedenen Orten und beinhaltet unzählige Charaktere in miteinander verwobenen Handlungssträngen. So werden die Leben eines Gewerkschaftsführers, eines jungen Unternehmers, eines leitenden Angestellten einer Indoor-Farm und eines Tech-Milliardärs auf den Kopf gestellt, als Automatisierung und künstliche Intelligenz Einzug halten und die Welt, wie wir sie kennen, verändern. Letztlich müssen sich alle fragen, was es heißt, Mensch zu sein.
