So hart und finster wie der inoffizielle Kurzfilm, der vor einigen Wochen für Furore sorgte, wird der neue Power Rangers-Kinofilm ganz sicher nicht. Lionsgate und Saban Films wollen ja keine Fans vergraulen, sondern noch möglichst viele hinzugewinnen, wenn man denn auf ein Power Rangers-Franchise schielt. Da kommt es auch auf den Regisseur an. Und wer wäre besser geeignet als jemand, der selbst großer Fan ist?
Dean Israelite kann das von sich behaupten. Kommerziell war sein erster Film in Spielfilmlänge, das jugendliche, günstig produzierte Zeitreise-Abenteuer Project Almanac, zwar kein Überflieger, für Israelite wird er aber dennoch zum Sprungbrett. Seitdem wurde er schon für mehrere potenzielle Hollywood-Blockbuster umworben, die er alle abgelehnt hat, weil noch nicht das Richtige dabei war. Bei Power Rangers verhält es sich schon anders. Israelite steht in Verhandlungen und hätte ein Drehbuch von Ashley Miller und Zack Stentz (X-Men - Erste Entscheidung) zur Verfügung.
Die Power Rangers sind eine Gruppe gewöhnlicher Highschool-Kids, denen außerirdische Superkräfte eingeimpft werden. Im Team müssen sie sich diese Kräfte zunutze machen, um das Böse zu bekämpfen und die Welt zu retten. Damit fangen sie am 21. Juli 2017 in den deutschen Kinos an.