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Deepwater Horizon

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"Deepwater Horizon" sinkt spektakulär

"Deepwater Horizon" mit Mark Wahlberg wird großes Sommerkino

"Deepwater Horizon" mit Mark Wahlberg wird großes Sommerkino
0 Kommentare - Do, 11.12.2014 von R. Lukas
J.C. Chandor zieht seinen "Deepwater Horizon"-Katastrophenfilm richtig groß auf und kündigt Blockbuster-Unterhaltung vom Feinsten an.

Drehbuchautor und Regisseur J.C. Chandor (All Is Lost) hat große Pläne für seinen nächsten Film Deepwater Horizon, der von der Katastrophe erzählt, die sich am 20. April 2010 im Golf von Mexiko ereignete. Damals geriet die titelgebende Ölbohrinsel in Brand und sank zwei Tage später, was elf Menschen das Leben kostete und die schlimmste Ölpest aller Zeiten nach sich zog.

Collider fragte Chandor nach dem aktuellen Stand des Projekts. Momentan arbeitet er gemeinsam mit David Barstow, dem Autor des New York Times-Artikels, auf dem Deepwater Horizon basiert, am Skript. Ein ganzes Team von Forschungsassistenten hat jedes öffentliche Gerichtsverfahren durchkämmt, das mit dem Vorfall in Verbindung steht. Und ja, Mark Wahlberg spielt mit, bestätigt Chandor. Allerdings sei es ein riesiges Ensemble mit voraussichtlich acht Hauptcharakteren und 126 anderen Leuten - viel Casting-Arbeit also.

Deepwater Horizon soll wirklich nur auf der Bohrinsel stattfinden und die Perspektiven all derer einnehmen, die dort stationiert waren, als das Unglück geschah. Quasi ein Querschnitt dessen, was an diesem Tag passiert ist, meint Chandor. Er strukturiere den Film fast wie ein tragisches Gedicht darüber, wie es jetzt gerade um unsere Beziehung zum Öl bestellt ist. Wir brauchen es, wir lieben, wir wollen es, wir verbrauchen eine Menge davon und wir haben nicht mehr viel.

Diese aktuellen und gewichtigen Themen mixt Deepwater Horizon mit hohem Unterhaltungswert. Lionsgate setze darauf, dass es ein Publikum für große, dramatische Blockbuster gibt, so Chandor. Typisches Sommerkino, obwohl der Film - so weit er weiß - gar nicht im Sommer erscheint (in den USA am 30. September 2016, um das zu klären). Chandor spricht vom einem "big ass movie" über echte Menschen, echte Dinge, die sich zurzeit auf diesem Planeten abspielen. Es sei pures Entertainment und einfach so dramatisch, dass man es sich nicht hätte ausdenken können.

Welcher Aufwand dafür betrieben wird, sieht man am Set: Mit dem Originalplänen als Grundlage wird die Bohrinsel fast in "Lebensgröße" auf einem Parkplatz nachgebaut und dann von einem gewaltigen Wassertank eingeschlossen. Chandor muss sich laut eigener Aussage aber ranhalten, damit das Drehbuch vor dem Set fertig ist. Andersrum sei es nie gut. Ab April 2015 soll Deepwater Horizon in Louisiana gedreht werden.

Quelle: Collider
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