Freie, düstere Märchenadaptionen sind gerade der große Renner, sei es im Kino mit Filmen wie Hänsel & Gretel - Hexenjäger oder Snow White and the Huntsman oder im TV mit Once Upon a Time - Es war einmal.... In die gleiche Kerbe haut die neue NBC-Serie Grimm, ein von den Grimm'schen Erzählungen inspirierter Mix aus Fantasy, Mystery und Crime. Die will dem bisher unangefochtenen Platzhirsch Once Upon a Time jetzt auch bei uns märchenhafte Konkurrenz machen.
In Spielfilmlänge feiert Grimm morgen seine Deutschland- und Free-TV-Premiere bei VOX. Auch alle weiteren Episoden der ersten Staffel laufen montags, dann aber immer erst um 21:15 Uhr und als Einzelfolgen. US-Zuschauer warten währenddessen schon auf die zweite Hälfte von Staffel zwei, die NBC ab dem 8. März zeigt.
Detective Nick Burkhardt (David Giuntoli, Privileged) aus Portland ist kein gewöhnlicher Mordermittler: Als Nachfahre der Gebrüder Grimm hat er die Fähigkeit, die mystischen Wesen, die in Menschengestalt unter uns leben, zu entlarven und ihren Übeltaten auf die Spur zu kommen. Von denen gibt es jede Menge, denn die meisten dieser Bestien sind alles andere als umgängliche Zeitgenossen und haben einiges auf dem Kerbholz. Und als ob Nick damit nicht schon genug zu tun hätte, muss er auch noch höllisch aufpassen, dass sein Partner Hank Griffin (Russell Hornsby, In Treatment - Der Therapeut) und seine Freundin Juliette Silverton (Bitsie Tulloch, The Artist) nichts davon erfahren. Immerhin steht ihm bei seinen übernatürlichen Fällen der wolfsähnliche Blutbad-Vegetarier Monroe (Silas Weir Mitchell, Prison Break) zur Seite, der über Insider-Informationen und die richtigen Kontakte verfügt.
Schöpfer der Serie sind Showrunner David Greenwalt (Buffy - Im Bann der Dämonen) und die beiden Autoren Jim Kouf (Rush Hour) und Stephen Carpenter (Der Diamanten Cop). Um die Special Effects und das Kreaturendesign kümmert sich mit Make-up-Artist Barney Burman (Star Trek) ein waschechter Oscar-Preisträger. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf Grimm:
