So schade es auch ist, Harrison Ford kann seine ikonischen Rollen leider nicht ewig spielen. Von einer hat er sich schon verabschiedet, als man Han Solo in Star Wars - Das Erwachen der Macht endlich das Schicksal gewährte, das Ford sich nach eigenen Angaben seit dreißig Jahren für ihn gewünscht hatte. Mit Solo - A Star Wars Story und Alden Ehrenreich als jungem Han wurde dann die Prequel-Route eingeschlagen, allerdings nur mäßig erfolgreich.
Und was ist mit Indiana Jones? Einmal erleben wir Ford noch als abenteuerlustigen Archäologen, ab dem 8. Juli 2021 in Indiana Jones 5, wieder unter der Regie von Steven Spielberg. Und dann? Nimmt er dann buchstäblich seinen Hut? Wird der fünfte Teil zu einer Art Fackelübergabe, wie man es mit Shia LaBeouf in Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels vorgehabt zu haben schien, aber letztlich doch nicht durchgezogen hat. Oder rebooten Disney und Lucasfilm das Indiana Jones-Franchise mit einem neuen Hauptdarsteller?
Geht es nach Ford selbst, liegt die Lösung auf der Hand. In einem amüsanten Today-Interview sagte er, niemand werde Indiana Jones sein - weil er Indiana Jones sei! Ob er es nicht kapiere, stichelte Ford gegen den Interviewer. Wenn er fort sei, werde Indy auch fort sein. Es sei ganz einfach, das solle man in den Kopf kriegen. Eine Spitze gegen seinen angeblich aussichtsreichsten Nachfolgekandidaten, Chris Pratt, konnte er sich auch nicht verkneifen (es ist ja nicht die erste): Dies sei eine verdammt gute Art und Weise, um es Chris Pine zu sagen - "Sorry, man!", so Ford. Falscher Chris zwar, aber ist uns doch allen schon mal passiert. Seinen Standpunkt dürfte Ford jedenfalls klargemacht haben.
Man, I love Harrison Ford. pic.twitter.com/JQ6HY3lyk3
— Tanooki Joe™? (@TanookiKuribo) 24. Mai 2019