Letzten November sickerte durch, dass es J.J. Abrams und seine Produktionsfirma Bad Robot von Paramount Pictures wegzieht. Einen wahren Mega-Deal strebt Abrams dem Vernehmen nach an, entweder eine große neue Studio-Kooperation oder eine unabhängig finanzierte Alternative. Seine ambitionierten Pläne umfassen nicht nur den üblichen Bad Robot-Output in Film und Fernsehen, sondern auch Videospiele (via Bad Robot Games), Live-Theater und Musik.
Die Interessenten stehen schon Schlange, und langsam spitzt sich der Wettbewerb zu. Abrams hat quasi die Qual der Wahl: Universal, Disney und Warner Bros., wo bisher Bad Robots TV-Abteilung beheimatet war, sollen die großen Studios sein, die es unter sich ausmachen. Dabei gelten Disney und Warner Bros. als favorisiert, aber Universal zieht wohl alle Register, um sich den Deal zu sichern. Apple, der finanzkräftige Tech-Gigant, könnte für Abrams und Co. ebenfalls reizvoll sein. Nicht auszuschließen auch, dass Streamingdienste wie Netflix oder Amazon mitbieten und Sony einen Vorstoß wagt.