Schön, schön: Paramount und MGM haben den offiziellen Kinostart von Hercules - The Thracian Wars bekanntgegeben. Am 8. August 2014 wird Dwayne "The Rock" Johnson als griechischer Halbgott mit Löwenkopf von der Leine gelassen, zumindest in den USA. Für diesen Monat ist sonst bisher nur MARVELs Guardians of the Galaxy angesetzt.
Hercules basiert auf den Graphic Novels aus dem Hause Radical Publishing, von denen es zwei Serien gibt, "The Thracian Wars" und "The Knives of Kush", beide geschrieben von Steve Moore und gezeichnet von Cris Bolsin. Newcomer Ryan Condal hat den düsteren Stoff für die große Leinwand adaptiert, Brett Ratner (X-Men - Der letzte Widerstand) führt Regie. Und jetzt, da der Starttermin steht, sollte die Produktion des Action-Abenteuers auch bald starten.
"The Thracian Wars" wird wie folgt beschrieben: Vor 1.400 Jahren wandelte eine gepeinigte Seele auf Erden, die weder Mensch noch Gott war. Hercules, der mächtige Sohn von Göttervater Zeus, musste sein ganzes Leben lang nichts als Leid erdulden. Nach zwölf mühsamen Aufgaben und dem Verlust seiner Familie wandte er sich von den Göttern ab und fand seinen einzigen Trost im blutigen Schlachtgetümmel. Im Laufe der Jahre schlossen sich ihm sechs verwandte Seelen an, die nur die Liebe zum Kampf und die Präsenz des Todes verbindet. Diese Männer und Frauen fragen nie danach, wo, warum und gegen wen sie kämpfen sollen, sondern nur, wie viel man ihnen dafür bezahlt. Das weiß auch Cotys, der König der Thraker, der die Söldnertruppe dafür angeheuert hat, aus seinen Leuten die größte Armee aller Zeiten zu machen. Doch Hercules kommen Zweifel an seinen Motiven, als Cotys seine Truppen an unschuldigen Menschen "üben" lässt. Irgendwo tief in ihm regt sich etwas, aber ist es auch genug, um einen verrückten König und seine Armee der Verdammten davon abzuhalten, quer durch Griechenland zu marschieren - oder gar zum Olymp selbst?