Leute wie Sean Connery, Jack Nicholson, Daniel Day-Lewis, Gene Hackman oder Rick Moranis haben Hollywood schon den Rücken gekehrt und sich in den Ruhestand verabschiedet. Jack Black könnte der Nächste sein. Ein Grund mehr, jetzt für Jumanji - The Next Level ins Kino zu gehen, denn es könnte einer seiner letzten Filme sein, vielleicht sogar sein vorletzter. Zwar sagte Black kürzlich in einem Screen Rant-Interview, dass er nichts dagegen hätte, im Marvel Cinematic Universe einen Schurken wie Kingpin oder auch einen Charakter wie The Thing zu spielen, aber es hörte sich nicht so an, als würde er sich aktiv darum bemühen.
Vielmehr scheint ihm der Sinn nach mehr Privatsphäre zu stehen. Er habe noch eine Tenacious-D-Platte, die er gern machen würde, und vielleicht einen weiteren Film, sagt Black. Irgendwie gefalle ihm die Vorstellung des frühen Ruhestands - wobei es so früh ja gar nicht sei, da er 50 sei. Ein paar Tricks habe er noch im Ärmel, aber nicht allzu viele. Er wolle recht bald einen Schlussstrich ziehen und in den Sonnenuntergang reiten. Um mehr Zeit mit Frau und Kindern verbringen zu können, wie Black bestätigt: Das spiele dabei eine große Rolle. Er verbringe zu viel Zeit fort von zu Hause. Vielleicht werde er direkt in seinem Wohnort eine TV-Serie machen, sodass er von 9 bis 17 Uhr arbeiten und dann gleich nach Hause gehen könnte. Aber mal sehen, meint Black.
Er sei kein großer Fünf-Jahres-Plan-Typ, sondern schaue von Tag zu Tag. Und wenn Quentin Tarantino bei ihm anklopfe, werde er diesen Film natürlich machen! Er werde im letzten Quentin-Tarantino-Film mitspielen und dann gemeinsam mit Tarantino in den Sonnenuntergang reiten. Der habe ihm die Rolle zwar noch nicht angeboten, aber er sei ziemlich sicher, dass es bald passieren werde, witzelt Black. Klingt doch nach einem Plan!