Die Los Angeles Times sprach mit dem 78jährigen Richard Donner, Regisseur und Produzent der ersten vier Lethal Weapon-Teile. In dem Interview ging es auch um Lethal Weapon 5.
Donner ist nicht an dem Projekt beteiligt, doch gab es Anfang des Jahres erste Gerüchte, dass Shane Black und Produzent Joel Silver an einem fünften Teil arbeiten würden. Letzte Woche noch sagte Schauspieler Columbus Short (Quarantäne), dass derzeit Gespräche über die Rolle von Murtaughs Sohn geführt werden, den er spielen soll.
Richard Donner hegt jedoch, trotz dieser positiven Anzeichen, keine Hoffnung für einen fünften Teil. Zwar hätte er nicht mit Mel Gibson gesprochen, doch dieser soll das Angebot abgelehnt haben, angeblich, weil Donner nicht am Projekt beteiligt sei. Donner findet es aber schade, dass es keinen fünften Teil geben wird. Er selbst, Channing Gibson (Autor von Lethal Weapon 4) und Mike Riva (Designer) hätten eine sehr starke Geschichte für den fünften Teil. Donner sei überzeugt, Mel Gibson dazu überreden zu können, doch Warner wolle viel lieber mit Joel Silver arbeiten. Etwas selbstsicher, um nicht zu sagen arrogant, fügt er noch hinzu, dass Lethal Weapon 5 so ziemlich tot sei, es sei denn, jemand hätte genug Verstand, endlich zu ihm zu kommen.
Weiß Richard Donner etwas, was andere nicht wissen? Teilweise klingen seine Kommentare eher verbittert und nicht danach, als ob er Insider-Informationen hätte. Also bleibt erstmal alles wie gehabt. Lethal Weapon 5 ist weder tot noch war es jemals offiziell angekündigt. Wer auf den Film hofft, kann weiterhoffen, wer den Film ablehnt, hat gute Chancen, dass er niemals gedreht wird.