Update: Einen Titel hat das neueste CSI-Spin-off noch nicht, eine Hauptdarstellerin aber schon. Emmy-Gewinnerin Patricia Arquette, die für ihre Rolle in Medium - Nichts bleibt verborgen auch noch ein weiteres Mal für den Emmy sowie dreimal für den Golden Globe nominiert war, spielt Avery Ryan, die Leiterin der Cyber Crime Division des FBI. Der Charakter ist inspiriert von Cyber-Psychologin Mary Aiken, die als Produzentin bereitsteht.
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Bei CBS weiß man ganz genau, was zu tun ist, wenn eine neue Crime-Serie gebraucht wird: Man bedient sich kurzerhand aus dem schier unerschöpflichen CSI- und Navy CIS-Fundus und bastelt sich ein Spin-off zurecht. NCIS - New Orleans ist schon in der Mache, aber auch bei CSI tut sich wieder was.
Zusammen mit den drei CSI-Veteranen Anthony E. Zuiker, Carol Mendelsohn und Ann Donahue, die das Skript für den Backdoor-Piloten verfassen, wird ein noch titelloser Cybercrime-Ableger entwickelt, inspiriert von Mary Aikens Arbeit als Cyberpsychologin. Sie selbst ist als Produzentin dabei. Die Einführung findet voraussichtlich in einer Frühlingsepisode der 14. Staffel CSI - Vegas statt.
Im Spin-off geht es um Avery Ryan, leitende Agentin der Cyber Crime Division des FBI in Quantico, Virginia. Ihr Job ist es, Verbrechen aufzuklären, die im Geist beginnen, online leben und sich in die reale Welt hinein auswirken. Dabei wird Technologie, wie wir sie kennen, erforscht und gezeigt, wie sie das menschliche Verhalten so weit verstärkt hat, dass gesichtslose Kriminelle nur per Knopfdruck Verbrechen von globalen Ausmaßen begehen können.