Na schön, diese beiden Filme haben so gut wie gar nichts gemein. Trotzdem sind wir mal so dreist und kombinieren ihre Trailer hier, einfach deshalb, damit sie nicht untergehen.
Rashid Johnsons Native Son, eine moderne Neuerzählung von Richard Wrights gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1940, sollte ursprünglich von A24 in die Kinos gebracht werden, aber HBO grätschte dazwischen. In einem Monat flimmert das Drama nun über die Fernsehbildschirme statt über die große Leinwand.
Bigger Thomas (Ashton Sanders), ein junger Afroamerikaner in Chicago, wird als Chauffeur für den reichen Geschäftsmann Henry Dalton (Bill Camp, The Night Of - Die Wahrheit einer Nacht) eingestellt. Als er in diese verführerische neue Welt des Geldes und der Macht eintritt - inklusive einer riskanten Beziehung mit Daltons Tochter, Mary (Margaret Qualley, Death Note) -, sieht er sich unvorhergesehenen Entscheidungen und gefährlichen Umständen gegenüber, die den Verlauf seines Lebens für immer verändern werden.
"Native Son" Trailer 1
Jetzt wird es um einiges schräger. Joel Potrykus beschreibt seinen Film wie folgt: Alles, wovon er je geträumt habe, sei, auf einer Couch zu leben und Videospiele zu zocken, ohne dass ihn jemand nervt. Und Relaxer sei die Albtraum-Version seiner Fantasie. Die offizielle Synopsis macht es noch etwas deutlicher:
Unheil und Finsternis nahen. Die Jahr-2000-Apokalypse kann nicht aufgehalten werden. Sein älterer Bruder Cam (David Dastmalchian) stellt Abbie (Joshua Burge) die ultimative Herausforderung, bevor es so weit ist: das berüchtigte Level 256 in "Pac-Man" knacken und nicht von der Couch aufstehen, ehe es geschafft ist. Abbies Survival-Story beginnt hier, in einem verrottenden Wohnzimmer ohne Essen oder Wasser, während hohle Freunde und Bekannte ein und aus gehen.