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Da Vinci’s Demons

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Review "Da Vinci's Demons" Ep. 6 "The Devil" & Ep. 7 "The Hierophant" + Promos

Review "Da Vinci's Demons" Ep. 6 "The Devil" & Ep. 7 "The Hierophant" + Promos
0 Kommentare - Do, 23.05.2013 von S. Spichala
Leonardo begegnet in Episode 6 "Der Teufel" Dracula, um einen wertvollen Gefangenen desselben zu befreien, in Episode 7 "The Hierophant" steht er dem Papst und auch einer Seite des Book of Leaves gegenüber...

Erstmals führt Leonardo Da Vincis (Tom Riley) besessene Suche nach dem Book of Leaves ihn in Da Vinci's Demons aus Florenz heraus - nach Transilvanien zu Dracula aka Vlad III. aka Vlad Tepes (Paul Rhys)! Wie schlägt Batman-Autor David S. Goyer (Batman BeginsThe Dark Knight) geschickt den Bogen dorthin in der sechsten Episode "The Devil" / "Der Teufel"? Durch eine Vision Leonardos, in der ihm der geheimnisvolle Türke klar macht, dass seine Gegenwehr, Florenz zu verlassen, nichts bringt, da er die Reise längst begonnen habe - und so findet er sich nach dem Drehen einer Münze hoch zu Ross schon kurz vor Draculas Schloss in Wallachia wieder, begleitet von seinen zwei Freunden Nico (Eros Vlahos) und Zoroaster (Gregg Chillin), die sich über einen nun etwas verwirrten Leonardo mit offensichtlichem Blackout wundern...

Leonardo soll im Auftrag des Türken Salomon, ebenfalls ein Türke, aus Draculas Gefängnis befreien, einen weiteren Sohn des Mithras, zudem Herr der Karte, die Leonardo zum Book of Leaves führen kann - denn die, die Leonardo bereits hat, ist mit der Angabe des Kontinents Südamerika doch noch etwas oberflächlich, mehr konnte Leonardo bisher nicht entschlüsseln. Natürlich bleibt Leonardos Ankunft Dracula nicht unbemerkt, der wie aus dem Nichts vor ihm auftaucht und ihn und seine Begleiter zum Diner lädt. Dort führt Leonardo Dracula vor, was Magnesium bewirken kann, um sein angebliches Anliegen, ihn als Verbündeten für Lorenzo De Medici gegen die Kirche gewinnen zu wollen, mit seinen militärisch nützlichen Erfindungen schmackhaft zu machen, die er dann natürlich auch Dracula zur Verfügung stellen würde.

Dracula zeigt sich nicht sonderlich beeindruckt und führt ihm statt dessen seine Art von Machtexempel vor, indem er einen Gefangenen (nicht Salomon) vor den Augen der Anwesenden gegen seine Hunde antreten lässt, besiege er diese, sei er frei - als einzige Waffe wirft er dem Gefangenen ein Brotmesser hin. Wie der Kampf ausgeht, kann man sich nun denken - den Anwesenden vergeht der Appetit. Durch einen Trick, mit dem Leonardo allerdings auch das Leben seiner Freunde gefährdet und sich damit in Da Vinci's Demons auch selbst teuflisch verhält, verschafft Leonardo sich einen freien Weg zu Salomon, den Dracula in eine trickreich-gefährliche Gefängniskonstruktion mit scharfen Klingen gesperrt hat. Doch Leonardo durchschaut das technische Machwerk natürlich und so kommt dieser frei.

Allerdings nicht lange, denn Dracula, der, wie er selbst aussagt, dank eines Paktes mit Luzifer zwar ohne Seele, dafür aber unsterblich ist, setzt man auch in Da Vinci's Demons nicht so leicht außer Gefecht. Wie Leonardo im folgenden Kampf feststellen muss, helfen da weder Schwert noch Feuer, doch ein unsanfter Schubs aus dem Turmfenster macht ihn zumindest für eine kleine Weile kampfunfähig - Zeit genug, um zusammen mit dem Gefangenen zu türmen... allerdings endet für Salomon die Flucht nicht ganz in Leonardos Sinne, doch hinterlässt er ihm etwas Wertvolles für seine Suche - wenn er auch den Satz, was Leonardo dringend noch lernen muss, zu dessen Ärger nicht mehr beenden kann.

Das Abenteuer einmal außerhalb von Florenz, zudem mit einem wirklich wunderbar satanischen Dracula,  war eine dadurch doppelt spannende Da Vinci's Demons-Episode, allerdings kann man sich fragen, warum Dracula sie entkommen lässt, denn dass er den Fenstersturz überlebt hat, wurde ebenfalls klar und war auch vorauszusehen. Dennoch gab es natürlich zumindest ein paar kurze knackige Szenen, die auch die Geschehnisse in Florenz und Rom weiterführten - und des nackten Papstes (James Faulkner) Faust in Riarios (Blake Ritson) Gesicht, als dieser seinen Onkel davon abhalten will, einen eigentlich folgsamen Duke für eine unkluge Bemerkung zu ertränken.

Lucrezia (Laura Haddock) wiederum, die ebenfalls dabei anwesend war, bringt diese Schmach gesehen zu haben Riarios Todesurteil inklusive dem Wunsch nach ausgestochenen Augen ein - denn sie habe zuviel gesehen... Ob der Papst das zuläßt? Denn bisher war Lucrezia - Achtung Spoiler - diesem und Riario extrem nützlich. In Florenz wiederum will Lorenzo (Elliot Cowan) seine Macht gegen Rom durch ein Bündnis des eigentlich innerhalb von Florenz eher gegen ihn stehenden Francesco Pazzi (Elliot Levey) stärken und daher seinen Bruder Giuliano (Tom Bateman) mit Camilla Pazzi vermählen, eine Idee von Clarice (Lara Pulver). Dieser ist von der Idee, ungefragt verbandelt zu werden, natürlich nicht gerade begeistert, zumal er ein Auge auf Vanessa (Hera Hilmar) geworfen hat - die Lady, mit der Leonardo bereits einen One-Night-Stand hatte... 

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