Wie Sam Raimi mitteilt, so würde er nicht abgeneigt sein, "Der Hobbit" zu verfilmen. Bisher sei zwar noch kein Angebot an ihn herangetragen worden, aber dies kann sich bekanntlich sehr schnell ändern. Kurz nachdem der Disput um offene Zahlungen zwischen Peter Jackson und New Line Cinema ausgebrochen war, kam der Name Sam Raimi als neuer Regisseur in Umlauf. Raimi würde den Film gerne umsetzen, da er das Buch sehr mag und es etwas kindgerechterer als "Der Herr der Ringe" ist. Seine Bedingung ist jedoch, dass Peter Jackson die Verfilmung nicht durchführen möchte. Bei dem aktuellen Stand scheint dies jedoch keine Entscheidung zu sein, die Peter Jackson treffen könnte. Auch wenn Sam Raimi mit Spider-Man bewiesen hat, welch guter Regisseur er ist, so bleibt es fraglich, ob ein Regisseurwechsel für die Hobbit-Verfilmung gut wäre. Unter der Führung von Peter Jackson wäre die Homogenität zu "Der Herr der Ringe" sichergestellt und Peter Jackson dürfte den besseren Einblick in Tolkiens Welt besitzen. Ebenfalls machten viele Schauspieler ihre Beteiligung am Hobbit von Peter Jackson abhängig. Doch sicherlich wären nicht nur die "Der Herr der Ringe"-Fans enttäuscht, so würde Sam Raimis Beteiligung bedeuten, dass "Spider-Man 4" ohne Regisseur dasteht. Tobey Maguire und Kirsten Dunst kündigten bereits an, dass sie nur in Teil 4 mitspielen, wenn dieser ein ordentliches Drehbuch besitzt und Sam Raimi die Regie führt. Hollywood sollte sich genau überlegen was es tut, andernfalls könnten viele Fans verschreckt werden.
Quelle:
Comingsoon