Scarlett Johansson, die ikonische Schauspielerin hinter der Figur Natasha Romanoff, auch bekannt als Black Widow, hat in einem kürzlich geführten Interview Einblicke in ihre Gedanken über ihre Zeit im Marvel Cinematic Universe (MCU) gegeben. Die Rolle von Black Widow gilt als eine der bedeutendsten Heldinnen im MCU. Sie war eine Schlüsselfigur der Avengers, und ihr ultimatives Opfer in Avengers - Endgame ermöglichte es dem Team, Thanos endgültig zu besiegen. Trotz ihrer zentralen Bedeutung war es erst 2021, dass Natasha Romanoff im gleichnamigen Film Black Widow ihren eigenen Solo-Film erhielt, in dem ihre Ursprünge beleuchtet wurden.
Obwohl der Film viele spannende Facetten von Romanoffs Vergangenheit ans Licht brachte, glaubt Johansson, dass noch mehr hätte erzählt werden können. Insbesondere bedauerte sie, dass die Beziehung zwischen Black Widow und Jeremy Renners Figur Hawkeye nicht weiter erkundet wurde, obwohl ihre Verbundenheit im MCU immer wieder angedeutet wurde. In einem Interview mit MTV UK äußerte Johansson: "Ich wäre wahrscheinlich noch weiter in die Geschichte von Black Widow eingestiegen. Ich hätte gerne Hawkeye, Black Widow und so etwas gesehen. Man sieht frühe Abschnitte ihres Lebens.“
Mit der jüngsten Ankündigung, dass Scarlett Johansson in irgendeiner Form an dem kommenden Marvel-Projekt Thunderbolts beteiligt ist, stellt sich die Frage, ob ihre Bemerkungen auf eine mögliche Rückkehr ins MCU als Natasha Romanoff hinweisen könnten. Es gibt zwar noch keine konkreten Informationen darüber, in welcher Funktion Johansson bei Thunderbolts involviert sein wird, aber die Schauspielerin selbst scheint offen für mehr Erkundungen der Figur. Die Möglichkeit, dass wir in einem zukünftigen Film mehr über die legendäre Verbindung zwischen Hawkeye und Black Widow erfahren, ist somit nicht ausgeschlossen.
