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So startete J.J. Abrams' Sci-Fi-Robocop-Serie "Almost Human" in den USA

So startete J.J. Abrams' Sci-Fi-Robocop-Serie "Almost Human" in den USA
0 Kommentare - Di, 19.11.2013 von S. Spichala
Am Sonntag und Montag startete J.J. Abrams' Sci-Fi-Robocop-Serie "Almost Human" in den USA bei FOX, und der Start wird von US-Kritikern bisher durchweg als gelungen betrachtet. Hier eine Review.

US-Kritiker loben den Spagat, der J.J. Abrams (Star Trek Into Darkness) und J.H. Wymans (Fringe - Grenzfälle des FBI) Sci-Fi-Robocopserie Almost Human in den ersten beiden Folgen gut zu gelingen scheint - nämlich eine Sci-Fi-Welt, angesiedelt im Jahr 2048, emotional für das Publikum interessant zu machen. Schließlich zählt nicht nur coole Action, man will auch mit den Charakteren mitfiebern, das gelingt nur, wenn sie einem nicht egal sind. Diesen Part soll Almost Human wichtig genug nehmen, im Kern sei Almost Human eine Buddy-Copserie, urteilt ein US-Reviewer.

Bekanntlich muss sich Karl Urban (Dredd 3D) in seiner Rolle als Detective John Kennex nach dem Verlust seines Teampartners bei einem Einsatz mit einem Androiden (Michael Ealy, Common Law) als neuen Partner anfreunden. Die Robocops werden in Almost Human "Synthetics" genannt. Und Kennex kann diese - derweil gängiger Standard, mit ihnen zusammenzuarbeiten - eigentlich so gar nicht leiden. Denn einerseits sind diese zwar hervorragende Kämpfer, kommen rasch an nötige Daten per digitaler Verlinkung und sind scheinbar gute Strategen, da sie rein logisch denken. Und damit auch schon der Nachteil - als Stratege zählt nicht nur Logik im Kampfeinsatz. Sie empfinden aufgrund ihrer Emotionslosigkeit keinen Schmerz, aber können Situationen eben auch nicht emotional einschätzen - was wichtig ist, wenn man wissen will, welchen Schritt ein Mensch in einer Crime-Situation als nächstes gehen wird, und in puncto partnerschaftlicher Zusammenarbeit erst recht ein wichtiger Faktor.

Doch Kennex neuer Partner Dorian ist anders als die anderen, nicht nur ausführendes Werkzeug, er kann menschlich empfinden - und das macht ihn menschlicher als so manchen seiner humanen Vorlagen, wie Kennex recht schnell feststellt. Im Grunde ist bezüglich Crime alles beim Alten bekannter Buddycopserien, nur mit Sci-Fi-Setting angefüttert und einer grundlegenderen Moral. Daher kommt es hier sehr auf die Hauptcharaktere an - und diese sollen ihre Sache hervorragend machen. Urban soll der geborene raubeinige Grummel-Cop sein, während Ealy der Spagat zwischen einerseits mechanischem Verhalten, andererseits menschlichen Zügen und einer sarkastischen Note so gut gelingen soll, dass man ihn bereits als Emmy-Kandidaten auf der Liste vermisst. 


Quelle: Zap2it
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