In Star Trek - Picard Staffel 3 kehren ab dem 16. Februar 2023 (USA) neben Patrick Stewart zahlreiche weitere Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert-Darsteller auf die heimischen Bildschirme zurück. Manche waren bereits in Star Trek - Picard Staffel 1 und/oder 2 zu sehen, andere sind brandneu an Bord.
Im Interview mit dem Den of Geek Magazine sprach Star Trek - Picard-Showrunner Terry Matalas darüber, wie bedeutend Star Trek - Picard Staffel 3 für die Fortführung der Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert-Geschichte sei. Wie man am Ende der Staffel erkennen werde, sei die Zeit reif für eine Fortführung einer der Versionen, die man in der Serie etabliert hätte. Es handle sich dann nicht mehr um eine Geschichte, die Picard gewidmet sei, sondern um ein Zeichen dafür, dass die Next Generation am Leben ist und es ihr hervorragend gehe. Ein Türöffner für weitere Geschichten über das Finale von Star Trek - Picard Staffel 3 hinaus?
Matalas deutete dies nur an, betonte allerdings, dass es schwierig sei, den Balanceakt zwischen dem zu meistern, was nur Fanservice sei und was noch die vorangegangenen Abenteuer und Entwicklungen ehre. Deshalb hätte er sich einfach auf all das konzentriert, was ihm am meisten bedeute.
Star Trek - Picard Staffel 3 hätte sich für ihn jedenfalls ganz danach angefühlt, dass die Staffel in das weitere Star Trek-Universum passen müsse. Man wollte neue Wege beschreiten, aber auch die Geschichten und Handlungsbögen fortführen, die vor über 30 Jahren erzählt wurden.
Übrigens sollten sich Fans anderer einstiger Star Trek-Serien nicht außen vor fühlen. Laut Matalas ehre man mit Star Trek - Picard Staffel 3 auch das Erbe von Star Trek - Deep Space Nine und Star Trek - Raumschiff Voyager.
Als Fortführung von Voyager sehe man Star Trek - Picard ja ohnehin, allein schon durch die Integration von Seven of Nine (Jeri Ryan), aber auch DS9-Fans sollen das Gefühl bekommen, gehört und gesehen zu werden. Picard verbinde laut Matalas in so vielerlei Hinsicht die alten Serien mit den heutigen und wenn man sich in dem aktuellen Zeitrahmen bewege, geben es jedenfalls unglaublich viele Möglichkeiten, das zu ehren, was zuvor kam.