Update: Zwei neue Fantastic Four-Spots, die die Superkräfte der vier Helden zur Schau stellen, sind unten ergänzt. Und: Angeblich soll X-Men - Apocalypse-Regisseur Bryan Singer Fantastic Four 2 übernehmen, um danach das ebenso angeblich geplante Fantastic Four/X-Men-Crossover zu drehen.
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Superkräfte sind überschätzt. Sicher, man kann viel damit anstellen, muss sie aber erst mühsam zu beherrschen lernen und wird sie meistens auch nicht wieder los. Damit spielte Josh Trank schon in Chronicle - Wozu bist du fähig?, und in Fantastic Four tut er es jetzt erneut. Der Unterschied: Während sich bei Chronicle alles um die Entdeckung und Evolution dieser Kräfte gedreht habe, frage Fantastic Four eher "Was, wenn es ein paar Jahre später ist und total nervt?".
"Fantastic Four" Trailer 2 (dt.)
Aber so ungewollt ihre interdimensional erworbenen Fähigkeiten auch sind, früher oder später müssen Reed Richards (Miles Teller), Sue Storm (Kate Mara), Johnny Storm (Michael B. Jordan) und Ben Grimm (Jamie Bell) sich damit abfinden und zu Mr. Fantastic, der Unsichtbaren, der menschlichen Fackel und dem Ding werden, um ihrem Erzfeind Victor von Doom (Toby Kebbell) die Stirn zu bieten. Wir sollen uns auf einen epischen, massiven, gewaltigen Multipower-Schlagabtausch gefasst machen, verspricht Trank. Dieser Film sei groß, viel steht auf dem Spiel.
Die Skepsis gegenüber dem Fantastic Four-Reboot kann Co-Autor und Produzent Simon Kinberg verstehen, weil die vorausgegangenen Versionen - Fantastic Four und Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer - nicht besonders gut gewesen seien. Es sei nun mal ein Titel, der sehr schwer zu knacken sei. Ob es ihm und Trank auch ohne eigene Superkräfte gelungen ist, wird sich ab dem 13. August im Kino herausstellen. Einen ganz besonderen Leckerbissen haben wir noch, den "Thing Burger" - guten Hunger! Der Felsklotz spricht sogar: