Nach Cloud Atlas haben die Matrix-Macher Lana und Andy Wachowski wieder Großes vor. In den Warner Bros. Studios Leavesden laufen seit Anfang des Monats die Dreharbeiten zu Jupiter Ascending, ihrem neuen Sci-Fi-Projekt, das sie auch selbst erfunden und geschrieben haben. Bis Juni bleibt die Produktion in Großbritannien, dann wird in Chicago letzte Hand angelegt.
Am Cast soll es nicht scheitern, denn mit Channing Tatum (Magic Mike), Mila Kunis (Die fantastische Welt von Oz), Sean Bean (Der Herr der Ringe), Eddie Redmayne (Les Misérables), Douglas Booth (LOL), Tuppence Middleton (Sindbad), Tim Pigott-Smith (V wie Vendetta) und den beiden Cloud Atlas-Darstellern Doona Bae (The Host) und James D'Arcy (Hitchcock) hat auch der neue Wachowski-Film schauspielerisch einiges zu bieten. Und davon handelt er:
Jupiter Jones (Kunis) - Namensähnlichkeiten mit einer deutschen Band sind wohl rein zufällig - wurde unter einem Nachthimmel geboren, mit Zeichen, die voraussagten, dass sie für große Dinge bestimmt ist. Nun erwachsen, träumt Jupiter von den Sternen, findet sich aber in der kalten Realität wieder, in der sie Toiletten schrubbt und endlos vom Pech verfolgt wird. Erst als Caine (Tatum), ein gentechnisch modifizierter Ex-Militärjäger, auf die Erde kommt, um sie aufzuspüren, beginnt Jupiter das Schicksal zu verstehen, das schon immer auf sie gewartet hat: Ihre genetische Signatur kennzeichnet sie als die nächste für ein außergewöhnliches Erbe, das die Balance des Kosmos verändern könnte.
In den USA soll Jupiter Ascending am 25. Juli 2014 ins Kino kommen, der Deutschlandstart fehlt noch.