Bei Mr. Bean (unnachahmlich: Rowan Atkinson) werden selbst die vermeintlich simpelsten Alltagsaufgaben zu hochkomplizierten Angelegenheiten, sei es Golf zu spielen, einen Fernseher zu benutzen oder in die Kirche zu gehen. Obwohl er ein erwachsener Mann ist, sieht er die Welt durch die Augen eines Kindes. Zum Glück findet Mr. Bean für jedes Problem eine ebenso ungewöhnliche wie geniale Lösung, so dass seine Beharrlichkeit schlussendlich stets belohnt wird. Dabei spricht er kaum, aber es braucht auch nicht viele Worte, um seine Absichten zu verstehen. Mr. Bean lebt allein in einer bescheidenen Wohnung im Londoner Stadtteil Highbury. Sein bester Freund und ständiger Begleiter ist ein kleiner brauner Teddybär, den er oft so behandelt, als sei er lebendig - was ihn allerdings nicht davon abhält, Teddy für seine ausgefallenen Pläne zu missbrauchen.
Ich habe mir gestern nach längerer Zeit mal wieder querbeet zahlreche Sketche aus der Serie und den beiden Kinofilmen angesehen, wahrlich ein Klassiker der Körper- und Situationskomik, weiterhin zum Brüllen komisch. Die kindliche Naivität und Begeisterung, die Tollpatschigkeit, die Weltfremdheit und die anarchistische Energie eines modernen Trolls verkörpert Rowan Atkinson so ultimativ, er scheint echt für diese Rolle geboren worden zu sein.
Seit ein paar Monaten bin ich dabei, mir TBBT komplett anzusehen, gestern kam mir deswegen unweigerlich der Gedanke, bezogen auf das Aussehen sowe das Unverständnis für soziale und romantische Gepflogenheiten sind sich Mr. Bean und Sheldon Cooper gar nicht mal so unähnlich^^
@Primeval
Sieh dir das mal an, an der Seite von Rowan Atkinson spielt Ben "James Lester" Miller einen trauernden Beerdigungsgast
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."