Einige Monate hat es gedauert, doch endlich hat Regisseur Alex Proyas (Dark City, I, Robot) einen Ersatz gefunden. Nachdem Ende vergangenen Jahres sein ambitioniertes Epos Paradise Lost auf Eis gelegt wurde, hat sich Proyas als seinen nächsten Film The Unpleasant Profession of Jonathan Hoag herausgesucht.
Hinter dem ziemlich sperrigen Titel verbirgt sich auf wundersame Weise eine wirklich spannende Story. So handelt The Unpleasant Profession of Jonathan Hoag von dem titelgebenden Charakter Hoag, der eines Abends mit der schönen Feststellung konfrontiert wird, dass er keine Erinnerung daran hat, was er den Tag über gemacht hat. Verwirrt und beunruhigt heuert er ein Detektivpärchen an, welches fortan seine täglichen Aktivitäten überwachen soll. Schnell stellt sich heraus, dass sich hinter all dem eine düstere Wahrheit verbirgt und unheimliche Entdeckungen daran gekoppelt sind. So werden die beiden Detektive gewarnt, dass es gravierende Konsequenzen haben würde, wenn Hoag je die Wahrheit erfährt. Doch - was ist die Wahrheit?
Die Geschichte von The Unpleasant Profession of Jonathan Hoag stammt aus dem Jahr 1942 und aus der Feder von SciFi-Autor Robert Heinlein ("Starship Troopers"). Bei wem die Story leichte Déjà-vus hervorruft, liegt gar nicht so verkehrt: So ist Proyas schon seit jungen Jahren ein Anhänger dieser Geschichte, der ein Großteil seiner Inspiration für seinen Klassiker Dark City entstammt.