Erfolg macht süchtig. Erst im Mai kam Men in Black 3 in die Kinos und obwohl viele Kritiker unkten, nach 10 Jahren könne das nichts werden und die Reihe war zu lange weg vom Fenster, schaffte es der Film, bisher 615 Mio. $ einzuspielen. Vor allem außerhalb der USA war der Film ein grandioser Erfolg. Damit gehört der Streifen nicht nur zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres, sondern ist auch der erfolgreichste Teil der Reihe. Darauf lässt sich aufbauen und so plant Sony inzwischen einen weiteren Teil.
Der Konzern ist zu der Überzeugung gelangt, dass die finanzielle Situation bei Men in Black 3 ausgezeichnet war und dass das Franchise noch Kraft hat. Daher möchte man mit Men in Black 4 die Reihe fortsetzen. Noch ist aber unklar, wann dieser Teil in die Kinos kommen soll und wie er richtig angegangen wird. Klingt fast so, als überlege man, die Reihe zu verjüngen oder weiter auf Will Smith, Tommy Lee Jones und Josh Brolin zu setzen.
Ebenfalls ganz begehrt ist eine ältere Reihe bei Sony. 1995 kam Jumanji in die Kinos, ein unterhaltsamer Abenteuerfilm für Jung und Alt, auch heute noch. Gedreht von Joe Johnston (Captain America - The First Avenger) spielten nicht nur Robin Williams sondern auch eine junge Kirsten Dunst (Spider-Man) mit. 2006 folgte mit Zathura - Ein Abenteuer im Weltraum eine indirekte und gruselig lieblose Fortsetzung, über die wir besser nicht reden. Dessen ist sich auch Sony anscheinend bewusst und so plant das Studio inzwischen eine Frischzellenkur für die Reihe. Ein Jumanji Reboot soll es richten, der die Geschichte von einst neu erfindet und gleichzeitig modernisiert.