Der Schönheitschirurg Ernest Menville verlässt seine Verlobte Helen für die Schauspielerin Madeline. Sieben Jahre später ist Helen übergewichtig und geisteskrank, doch von der mysteriösen Zauberin Lisle erhält sie die Chance auf Rache. Mit einem Trank der ewigen Jugend wird Helen wieder wunderschön und versucht, Ernest zurückzugewinnen. Doch durch das Elixier wurde Helen unsterblich - und sehr bald erkennt sie die Nachteile der Unsterblichkeit...
Toller, unterhaltsamer Film mit einem sehr guten Cast, guten und amüsanten Charakteren, einer interessanten Story, guten Effekten sowie auch einem guten Soundtrack. Vor allem Bruce Willis Figur mochte ich gegen Ende immer mehr. Manches fand ich aber unlogisch, z.B. wie es die anderen unsterblichen Leute gemacht haben, also wie sie es geschafft haben, weiterhin so gut auszusehen die ganze Zeit über. Schade, dass es dazu nie ne Fortsetzung gegeben hat.
Und ich muss sagen, der Film ist schon ziemlich alt und ich bin überrascht, dass er noch kein Remake bekommen hat. Da muss ich gleich mal in Hollywood anrufen.
Schlangen...warum ausgerechnet müssen es Schlangen sein?
MobyDick:
"Na, bin ich gut oder was?"
Du bist immer gut für irgendwas
Ich würde sogar soweit gehen, dass die eigentliche Charakterentwicklung von Williss off-screen erfolgt, sozusagen vor der letzten Szene. Dem Film fehlt etwas Biss am Ende, da gehe ich mit. Dafür, dass ich den vor drei Wochen gesehen habe, ist schon viel wieder weg, was nicht für den Film spricht...
Warum ich den Film gesehen habe: War als Queer-Film von einem Hetero-Regisseur auf MUBI, habe von dem (neuen) Blickwinkel aber irgendwie damals mit 17 und auch heute nicht so viel mitgenommen.
TiiN:
Jup...
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
Der Film hatte eine lustige Idee und hat diese mit tollen Darstellern gut rübergebracht. Sicher kein Meisterwerk aber etwas, was man sich immer wieder mal anschauen kann.
Meine BewertungMB80
Ich hab den Film zwar vor extrem langer Zeit gesehen, aber eine Kritik kriegen ich trotzdem noch unter, denke ich: Willis Charakter istcein Weichei,Spielball und gleichzeitig irgendwo auch Opportunist. Dass ausgerechnet dieser Figur ein Charakterarc des Erwachens und der Besserung gewährt wird und dadurch immer noch die üblichen konservativ guten Werten vermittelt werden können, ist ein kleines Zugeständnis an das Mainstreampublikum und verwässert die Satire ein bisschen- auch wenn das Schlussbild natürlich vieles wieder aufwiegt.
Na, bin ich gut oder was?
Dünne Handlung, starke Effekte und Trio an Hauptdarstellern. Die Satire ist so offensichtlich und dick aufgetragen, dass sie quasi kritikimmun ist.
Meine Bewertung“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."