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Chappie (2015)

Ein Film von Neill Blomkamp mit Sharlto Copley und Hugh Jackman

Kinostart: 05. März 2015120 Min.FSK12Action, Drama, Krimi, Science Fiction
Meine Wertung
Ø MJ-User (13)
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Chappie Inhalt

Zwei Gangster klauen einen Robotercop bei seiner "Geburt" und dieser landet als Adoptivsohn Chappie in einer ziemlich verrückten, dysfunktionalen Familie. Doch Chappie ist kein gewöhnlicher Roboter, er ist der erste mit einem echte Bewusstsein. Und so muss Chappie in dieser ungewohnten Umgebung lernen was es bedeutet ein Mensch zu sein.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Chappie und wer spielt mit?

OV-Titel
Chappie
Format
2D
Box Office
102,07 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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8 Kommentare
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Silencio : : Moviejones-Fan
21.03.2023 10:14 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

Bin hier eigentlich nur hingekommen, um den "More like Crappie, amirite?"-Joke zu machen, musste dann aber feststellen, dass MB80 mir drei Jahre zuvorgekommen ist. :/

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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2Cents : : Moviejones-Fan
21.03.2023 09:44 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Also irgendwie mag ich den, obwohl er natürlich Welten von gut oder gar großartig entfernt ist. Bloomkamp scheint, wie bei Elysium vor lauter Effekten wieder einmal zu vergessen welche Geschichte er eigentlich erzählen will.

So steht man zum Schluss mit einem ratlosen "Aha, und jetzt? Wars das etwa schon?" da.

Was mir jedoch, abseits der Action, gefallen hat, war Jolandie Visser von "die Aantwort". Viele haben die mangelnden Schauspiel-Fähigkeiten des Duos bemängelt. Und bei Ninja und so manchem Nebendarsteller kann ich den nur zustimmen, aber sie mochte ich.

Als bildungsferne aber ambitionierte "Mammi" eines Kampfroboters war sie mein persönlicher Lichtblick des ganzen Tohuwabohus.

Schade, das Bloomkamp sich mit seiner unausgegorenen Schreibe mittlerweile ins filmische abseits befördert hat.

Er hatte wenigstens Ideen.

Nur eben mindestens fünf zuviele für jede Szene.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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MB80 : : Black Lodge Su
13.04.2020 19:32 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

TiiN:

Danke ;)

Eh, ich weiß nicht, "Chappie" war sowohl unausgegoren als auf so ein Gulasch aus "Nummer 5 lebt!", "Robocop" und alten Motiven vom Bloomkamp. Ich will mal ganz ehrlich sagen, dass ich bereits "District 9" damals überbewertet fand (wenn auch gut!), aber mit den letzten beiden Filmen hat Bloomkamp ganz schön Federn gelassen...

Deshalb bin ich auch froh, dass es aus seinem "Alien 5" nix geworden ist. Aber die können die Konzeptzeichnungen von dem gerne dem Villneuve geben, wenn der mit "Dune" fertig ist undecided

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
12.04.2020 09:52 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

@MB80

Crap-pie, was für eine Abkürzung laughing Die wird dem Film jedoch nicht gerecht. Ich finde ihn auch nicht so gelungen, aber er hat schon auf seiner Art etwas. Jedoch verlor ich mit Chappie die Hoffnung, dass Bloomkamp uns noch mit vielen Sci-Fi Perlen begeistern wird und ich war ganz froh, dass es mit seinem Alien 5 nichts wurde. Trotzdem hat er immer wieder gute Ideen, mal gucken ob Bloomkamp in der Zukunft doch nochmal überrascht.


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MB80 : : Black Lodge Su
11.04.2020 10:58 Uhr
1
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

"Crap-pie" ist ein frustrierender Film, der zwar ein paar nette (wenn auch altbekannte) Ideen an die Wand wirft, aber letztendlich nur Neill Blomkamps erzählerische Schwächen enttarnt. Vielleicht liegt es auch daran, dass Blomkamp sich zwar gerne den Anstrich von interessanten Science Fiction bzw. gesellschaftlichen Fragestellungen gibt, das ganze aber dann nur in eine finstere, dreckige Schlacht in irgendeinem Ghetto führen kann.

"Crap-pie" wird schnell Opfer des "zu viele kleine Dummheiten ergeben eine große Dummheit". Es zeiht sich durch die gesammte Handlung. So erklärt Dev Patel’s Charakter dem neu gestarteten Chappie direkt eine Lektion über Kriminalität und was richtig/falsch ist, versucht dann später aber über ein Gummihuhn wieder mit ihm eine Bindung aufzubauen. Blomkamp scheint mehr interessiert daran zu sein, das Pferd möglichst schnell aufzuzäumen, um das Pferd dann zu vergessen. Da ist kein roter Faden in irgendeiner Idee, aber irgendwie lernt Chappie den Wert des Lebens, sodass wir ein sentimentales Ende bekommen. Diese Holprigkeit zieht sich auch durch das Drehbuch, so stürmen am Anfang einer Krise dutzende Polizeibeamter das Labor, sodass Hugh Jackman’s Charakter einen USB-Key zurück lassen muss (obwohl ein schneller Griff an den PC nicht geschadet hätte), aber wenn dann später Hugh Jackman der einzige Trumpf im Ärmel der Firma ist, ist er irgendwie alleine in der gesammten Halle, sodass Chappie einfach rein spazieren kann.

Was auch immer man über ihre Musik denken sollte, was sich Blomkamp dabei gedacht hat, dem komplett unsympathischen/overactenden Duo Ninja/Yolandi die zentrale Elternrolle zu geben... anderer Planet.

Das der Film eigentlich offen einen Polizeistaat propagiert, indem er eigentlich alle außer Dev Patel’s Charakter als gewalttätige Irre charakterisiert, die bei der ersten Gelegenheit Amok laufen, ist sein ganz eigener "can of worms".

Punkte gibt es für Dev Patel’s nerdige Performance, die erstklassige Animation von Chappie und seinen Roboterkollegen, sowie (möglicherweise) hohe Ambitionen. Vielleicht sollte Blomkamp aber auch einfach nur Action Filme machen...

Randnotiz: habe selten so viele abscheuliche Frisuren in einem Film gesehen.

Meine Bewertung
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"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
25.09.2016 10:23 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Ganz, gänzlich oder durch die Gänzlichkeit^^ des Zufalls habe ich entdeckt, das diese beiden Kasperletheatercharaktere, die sich um Chappie gekümmert haben, gar keine Schauspieler waren, sondern "Musiker". Das erklärt zumindest endlich mal deren bescheuertes Overacting im Film, was gar nicht zum Rest gepasst hat.^^

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Nuridin : : Moviejones-Fan
14.01.2016 07:56 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 370 | Reviews: 32 | Hüte: 3

Ganz ok würde ich mal sagen.

Meine Bewertung
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Sully : : Elvis Balboa
25.10.2015 10:48 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

Was hab ich mich lange auf diese "erwachsenen Version" von NUMMER 5 LEBT gefreut. Heute kam ich endlich dazu den Film nachzuholen.

Leider muss ich mich jedoch der Filmkritik von MJ in allen Punkten anschließen... nur dass im Fazit bei mir eher 6/10 Punkten oder 3/5 Hüte dabei rum kommen.

Die Story an sich ist nicht uninteressant, jedoch wirkt die gesamte Umsetzung auf mich zu unausgegoren und sprunghaft. Für mich fühlte sich der Film insgesamt einfach unrund an. Hinzu kommt das von MJ genannte Millieu und die damit verbundenen (mich in diesem Fall oft nervenden) Charaktere.

Ein guter Freund erzählte mir, dass Hugh Jackman seinen Part so intensiv spiele, dass man ihn regelrecht hassen würde... Nun, für mich erfüllte er seine Rolle als Mittel zum Zweck... nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Eine der größten Schwächen des Films ist für mich jedoch, dass es zu selten wirklich emotional packende Momente gibt. Dies lag in meinen Augen an einer weiteren großen Schwäche: Es gelang mir nicht wirklich mit den Charakteren mit zu fiebern. Das ist in der Regel der Genickbruch.

Klar waren die Effekte toll und hin und wieder wurde es auch spannend... Das jedoch vermag nie fehlenden Charme, fehlendes Herz und fehlende Magie zu kompensieren.

So war Chappie leider ob der Vorfreude in meinem Fall eher eine Enttäuschung und wird mit dem Prädikat "durchschnittlicher 1xAnguckfilm" abgehakt.

Meine Bewertung
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