Yokohama im Jahr 1963: Das Mädchen Umi lebt mit ihren Geschwistern auf einem Hügel in einer kleinen Pension, die ihre Familie betreibt. Ihre Mutter ist als Ärztin oft lange abwesend, der Vater war Seemann und kam vor Jahren im Koreakrieg um. Zu seinem Gedenken hisst Umi immer noch jeden Tag die Flaggen vor dem Haus. Als in der Schule dem Clubhaus Quartier Latin wegen eines Neubaus der Abriss droht, formiert sich in der Schülerschaft Widerstand. Umi schließt sich der Gruppe an und lernt so den gleichaltrigen Shun kennen, der für die Schülerzeitung arbeitet. Bald hat sich Umi in Shun verliebt, und dieser scheint ihre Gefühle zu erwidern. Doch als Shun bei einem Besuch in Umis Haus ein Foto ihres Vaters sieht, geht er unerklärlicher Weise auf Distanz. Shun sieht sich gezwungen, sich mit seiner Herkunft auseinanderzusetzen, die untrennbar mit der von Umi verbunden zu sein scheint...
Ich habe mir den Film am 02. Oktober 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Zweitsichtung. Auch diesen Film mag ich diesmal noch mehr als bei der Erstsichtung. Wunderschön gezeichnet, sehr sympathische Charaktere, tolle Story und insgesamt einfach herzerwärmend. Mein "Kritikpunkt" bei der Erstsichtung hat mich diesmal gar nicht gestört, ganz im Gegenteil, diesmal fand ich es sogar besser so, dass ihre Väter doch verschieden waren.
Ich erhöhe meine Bewertung von 4 auf 4,5 Hüte.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
"Der Mohnblumenberg" erzählt auch wieder eine wunderschöne und herzerwärmende Geschichte. Der Zeichnungsstil und die Bilder sind wieder einmal unglaublich schön und farbenfroh, alles ist so unglaublich gemütlich und urig und die Musik ist ebenfalls wieder einmal klasse.
Auch diesen Film werde ich mir sicherlich noch öfter in meinem Leben ansehen.
9/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
einer meiner favorieten. ich mag die geschichte einfach und den zeichenstil
Meine BewertungIch habe mir den Film am 13. Mai 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Könnte eine Geschichte aus dem wahren Leben sein. Dabei ist sie frei erfunden.
Meine BewertungMein 18. Ghibli Film (Nausicaa zähle ich immer mit dazu).
Auch dieser Film hat mir wieder gut gefallen. Eine sehr schöne Story bzw. sind es ja eher 2 Haupthandlungen, um die es in dem Film geht, einmal die Rettung des Clubhauses und einmal die Vatergeschichte von Umi und Shun . Hat mir beides sehr gefallen. Die Charaktere waren auch wieder sehr sympathisch, allesamt. Die Animationen und der Soundtrack haben mir auch gefallen.
Was mich als einziges gestört hat war, dass Shun doch nicht denselben Vater hatte wie Umi. Immerhin sah er exakt so aus wie er. Warum sie es so gemacht haben verstehe ich nicht so recht. Ich finde es zwar gut, da so Umi und Shun doch ein Paar werden können, aber andererseits wäre es auch mal was anderes gewesen .
Ansonsten hab ich an dem Film nix auszusetzen. Eine weitere nette Geschichte aus dem Hause Ghibli.
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