Für den Film Im hohen Gras und dessen Regie ist Vincenzo Natali verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Patrick Wilson, Laysla De Oliveria und andere. Im hohen Gras erschien 2019.
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Ich habe mir den Film am 27. März 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Bestenfalls durchschnittliche Stephen King Verfilmung. Idee ist ja iwie ganz nett, aber das Setting bietet nun nicht die allergrößten Möglichkeiten. Leider bleibt man hier im Endeffekt eher mit Fragezeichen zurück. Hätte mich auch über ein wenig mehr Details über das Mysterium gefreut.
Meine BewertungHey, der war doch gar nicht so schlecht.
Tolle Schauspieler, interessante Story, spannend und ein Happy End. Schade finde ich nur, dass das Rätsel um das Feld nicht aufgeklärt wurde.
Aber ansonsten ein toller, atmosphärischer Film.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Die Novelle "Im hohen Gras" von Stephen King und seinem Sohn Joe Hill umfasst eine Länge von 62 Seiten, Vincenzo Natali ("Cube") adaptiert diese als abendfüllenden 100-Minuten-Film. Ich habe die Novelle nicht gelesen, aber mich beschleicht das Gefühl, dass die Filmadaption künstlich auf oben genannte Minutenzahl gestreckt wurde, in den letzten 40 Minuten tritt Natali jedenfalls nur noch auf der Stelle, hat nichts Neues mehr zu erzählen und begnügt sich mit Wiederholungen zuvor Erzähltem.
In den ersten 60 Minuten wird dem Zuschauer allerdings hochwertiges, spannendes und gruseliges Worldbuilding und Horror geboten, wie man es von King-Vorlagen gewohnt ist. Natali inszeniert das Grasfeld als autarken Mikrokosmos, als Universum mit raumzeitlichen Anomalien, welches von unzähligen Menschen bevölkert wird, in dem allerdings nur menschliche Schicksalsgemeinschaften in Kontakt zueinander stehen. Das erinnert an "Der Dunkle Turm", auch dort bereist eine Schicksalsgemeinschaft eine Welt, die raumzeitlich aus den Fugen geraten ist, in "Im hohen Gras" existiert darüberhinaus ein schwarzer Felsen als Zentrum der Welt und des Geschehens.
Der Horror des Feldes entfaltet sich zum Einen aus den paradoxen Abnormalitäten (z.B. Teleportationen der Menschen oder der Sonne) heraus, zum Anderen aufgrund des Symbolcharakters als psychisches Gefängnis (z.B. Süchte und Depressionen). Das Feld wird zunächst als gewöhnlich und harmlos wahrgenommen, doch solbald man es betritt, zu tief eindringt und sich darin verliert, hält es die Menschen gefangen. Versuche zu entkommen, scheitern wiederholt oder gelingen nur bei enormem Aufbegehren und unter großen Verlusten.
Über die Tatsache, dass das Gras offenkundig CGI-animiert ist, was vor Allem während der Tagesszenen atmosphäreschädigend auffällt, muss man hinwegsehen können.
Schauspielerisch interessant: Patrick Wilson darf hier den Antagonisten spielen und Harrison Gilbertson sieht meiner Meinung nach aus wie ein junger Leonardo DiCaprio in seiner 20ern^^
Meine Bewertung
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 06. Oktober 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Sehr verspult zu Beginn (zumindest wenn man nichts über den Film oder das Buch weiß). Nach ein paar "Aha"- und "WTF"-Momenten, kommt man einigermaßen mit aber so richtig kenn ich mich nach dem Film jetzt auch nicht wirklich aus. Der Film war soweit ok. Gibt weitaus schlechtere (aber auch um Welten bessere)
Meine Bewertung"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Ich habe mir den Film am 04. Oktober 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nette King Verfilmung mit zähen Mittelteil, aber guten Anfang und Finale
Meine Bewertung