Eine junge Frau, die glaubt, mit einem perfekten Prinzen verheiratet zu werden, geht einer königlichen Familie auf den Leim und wird in eine Grube geworfen, wo sie feststellen muss, dass sie gar keine Prinzessin sein wird, sondern ein Blutopfer für einen blutrünstigen und feuerspeienden Drachen. Sie versucht, so lange zu überleben, bis jemand sie retten kann - doch schon bald wird ihr klar, dass niemand kommen wird und die "Jungfrau" sich selbst befreien muss. Jetzt sind Köpfchen und Willenskraft gefragt, um zu überleben.
Ich habe mir den Film am 25. Juni 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich freue mich prinzipiell über jeden Drachenfilm, insofern hat mich der Film nicht enttäuscht. Die Effekte sind gut und er hat mich auch gut unterhalten. Schauspielerische Leistungen passen für mich auch. Sicherlich kann man viel hineininterpretieren, aber man kann den Streifen auch einfach so genießen.
Meine BewertungGenau das, was man sich von den Trailern erwarten konnte. Bekannte Märchen-Klischees werden genommen und auf 180° gedreht. So bekommen wir einen soliden Fantasy-Film, welcher ideal für einen verregneten Sonntag-Nachmittag ist. Millie Bobby Brown macht ihre Sache sehr gut, wobei Kritiker natürlich wieder "woke" schreien werden - aber wer hat nach den Trailern etwas anderes erwartet? Zudem wird diese Entwicklung von Prinzessin zur Überlebenskämpferin auch glaubhaft dargestellt, indem der Film die Prinzessin bereits in ungewohnter Tätigkeit in die Handlung einleitet.
Das CGI des Drachen ist gut, die Höhle, welcher zum Großteil als Kulisse darhält gefällt, trotzdem gibt es einige erschreckend schlechte Green-Screen Effekte - besondern wenn die Landschaft gezeigt wird. Die soll wohl so märchenhaft Aussehen, dass man vergessen hat auch reale Orte womöglich in Betracht zu ziehen.
Solider Film, dem allerdings die Leichtigkeit der anderen MBB-Netflix-Produktionen wie Elona fehlt. Zudem darf die Frage gestellt werden, wer wohl das anvisierte Zielpublikum darstellen soll, da es doch einige heftige Szenen gibt, die als Familienfilm eher ungeeignet sind. Ein Film dem somit niemandem wehtut und den man sich gerne mal anschauen kann. Anders als z.B. Elona brauch ich hier aber nicht auch noch Fortsetzungen oder den usbau eines kompletten Universums - dafür gab ausgerechnet die Fantasywelt dann doch zu wenig her.
Meine BewertungHab ihn nun doch gesehen, da mir langweilig war und ich nicht in der Stimmung für was auf meiner Watchlist war. Und genau für sowas passt dann ein Film wie Damsel. Solide Unterhaltung mit ner guten Hauptdarstellerin, schöner Location, gutem Soundtrack (dank Hans Zimmer), guten Effekten (vor allem der Drache sah klasse aus) und etwas Horror.
Wirklich gut war leider nur das letzte Fünftel des Films, also wer das sehen will, was im Vorfeld versprochen wurde (badass MBB vs Drache), braucht erst ab Minute 82 anfangen zu schauen, das reicht völlig.
Meine Bewertung
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Ich habe mir den Film am 10. März 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Puh....., echt langweilig
Meine Bewertung"Damsel" hat mir besser gefallen, als ich nach der Moviejones-Kritik gedacht hätte. Ich habe im Vorfeld meine Erwartungshaltung gesenkt, was dem Elebnis letztendlich wohl gut getan hat. Mir jedenfalls hat der Film durchaus gefallen. Gut fand ich vor allem den subtilen Horror und den leichten Angstfaktor. Millie Bobbie Brown hat ebenfalls gut in ihre Rolle gepasst und ich konnte mit ihrem Charakter mitfühlen und wollte auch, dass sie das alles übersteht und die Gerechtigkeit siegt.
Das Abenteuer-Fantay-Feeling hat mir gefallen, das Setting ebenfalls. Auch gut gefallen hat mir, dass der Drache sprechen konnte und diese Stimme auch immer schön räumlich, kehlig und gefählrich rüberkam, ähnlich wie bei Smaug. Das gab gutes Gänsehaut-Feeling.
Die Umgebungen, vor allem draußen in der Natur oder am Schloss, wirken leider sehr künstlich und verwaschen. Da merkt man sofort, dass alles nur vo Greenscreen gedreht wurde. In diesen Momenten geht die Atmosphäre des Fantasy-Mittelalters leider sofort flöten, weil die Unechtheit der Umgebungen den Zuschauer einfach sofort herausreißt.
Gut gefallen hat mir wiederum tatsächlich die musikalische Untermalung. Schöne epische Fantasyklänge.
Insgesamt hatte ich mit "Damsel" meinen Spaß und das Positive überwiegt das Negative.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Mittel
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 08. März 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Bin jetzt ohne irgendwelche Vorkenntnisse oder großartigen Erwartungen an den Film gegangen und fand ihn letztendlich ganz okay. Freue mich immer, wenn es mal wieder ’nen Fantasy-Abenteuer zu sehen gibt und eine M. Bobby Brown in der Hauptrolle passt irgendwie auch. Allerdings ist der Streifen zum einen recht vorhersehbar und zum anderen sieht er teilweise recht "künstlich" aus, also man erkennt hier doch desöfteren Greenscreen. Trotzdem hatte ich mit "Damsel" meinen Spaß und es gab schon ein paar nette, unterhaltsame Szenen. Man darf hier jetzt keinen Epos erwarten, aber für eine nette Unterhaltung am Abend kann man wohl mal einen Blick riskieren.
Meine Bewertung