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Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim gesehen am  
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Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim (2024)

Ein Film von Kenji Kamiyama mit Brian Cox und Miranda Otto

Meine Wertung
Ø MJ-User (7)
Mein Filmtagebuch
Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim

Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim Inhalt

Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim spielt 183 Jahre vor den Ereignissen der ursprünglichen Filmtrilogie. Der Film erzählt vom Schicksal des Hauses von Helm Hammerhand, dem legendären König von Rohan. Wulf, ein ebenso gerissener wie skrupelloser Fürst der Dunländer, sinnt auf Rache für den Tod seines Vaters. Als er Helm und seine Gefolgsleute unerwartet angreift, sind diese gezwungen, sich in der alten Festung Hornburg, die später unter dem Namen Helms Klamm Bekanntheit erlangen wird, zu einem wagemutigen letzten Gefecht zu stellen. In einer zunehmend verzweifelten Lage muss Helms Tochter Héra den Willen aufbringen, den Widerstand gegen einen tödlichen Feind anzuführen – einen Feind, der nicht weniger will als ihre völlige Vernichtung.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim und wer spielt mit?

Regie
Kenji Kamiyama
Darsteller
Brian Cox, Miranda Otto, Gaia Wise, Luke Pasqualino, Lorraine Ashbourne, Yazdan Qafouri, Benjamin Wainwright, Laurence Ubong, Shaun Dooley, Michael Wildman, Jude Akuwudike, Bilal Hasna, Janine Duvitski
OV-Titel
The Lord of the Rings - The War of the Rohirrim
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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6 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
30.08.2025 20:10 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim war ein Film, der wohl irgendwann kommen musste. Zwar wurde das Mittelerde-Universum in den letzten Jahren nach der grandiosen Herr der Ringe-Trilogie schon ausgeschlachtet, aber immerhin basierten sowohl Der Hobbit als auch die Ringe der Macht zum Teil auf Vorlagen.
Bei Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim passiert dies nur zum Teil und so hat man hier einen Film ganz im Geiste von Franchises wie Harry Potter oder Star Wars, wo man den Zuschauern wohl jede kleinste Geschichte nun auch zeigen möchte.

Das Problem bei diesem Film ist jedoch, dass die gezeigte Geschichte banal und viel zu klein wirkt, als dass es überhaupt eine Geschichte wert ist, die es zu erzähln gibt. Aus den Nebensätze aus Die zwei Türme über Helm Hammerhand, die Hornburg und Helms Klamm - mit eine der besten Umsetzungen einer Schlacht aller Zeiten, schaffen die Macher es zudem nicht, einen spannenden Film zu machen. Wurde bei Star Wars - Rogue One aus einem Nebensatz immerhin ein spannender Film, so kann man dies hier absolut nicht umsetzen.

Zwar baut man etwas den Mythos von Helm Hammerhand aus - das Problem beginnt aber schon damit, dass er gar nicht die Hauptfigur ist. Im Fokus steht sein Tochter - eine ziemlich unwichtige Figur in Tolkiens Werk, da sie dort nicht mal einen Namen hat. Beste Voraussetzung also, eine freie Interpretation zu machen, was mit Mittelerd schon bei Ringe der Macht der Fall war. Leider fällt den Machern nix besseres ein als die typische: "Männer hören nicht auf das Mädchen, welches Recht behält und am Ende alle rettet" Geschichte. In Zeiten wo jder nach "woke" schreit, darf man dann doch gerne kreativer werden als uns diese schon 100 mal erzählte Story zu servieren.

Leider kann der Film auch sonst nicht mit erinnerungswürdigen Einstellungen punkten. Zwar werden die Hobbit-Filme und mehr noch Ringe der Macht für viele Entscheidungen kritisiert, doch bei aller Kontroverse haben diese spannende Charaktere, tolle Settings und erinnerungswürdige Momente.
Alles was hier zu erwähnen ist, sind Dinge die wir aus den Filmen kennen. Es ist lobenswert, dass bekannte Schauplätze (Rohan, Hornburg), Völker und Wesen (Rohirrim, Dunländer, Mumakil) zu sehen sind und Stimmen (Eowyn als Erzählerin) und Musik eine tolle Rückkehr nach Mittelerde darstellen, mehr noch wenn am Ende bekannte Figuren vorkommen. Doch auch dieser "Fanservice" kann nicht über die doch lieblose Umsetzung und banale Geschichte hinwegtäuschen.

Ein Wort noch zum Anime-Stil, mit dem ich bekanntlich wenig anfangen kann. Leider passt dies auch nicht wirklich zu dieser Welt, wenn viele Dinge halt überstilisiert dargestellt werden. Die Hauptfigur wird sexy in Szene gesetzt und Helm Hammerhand hat in einer Szene Superkräfte oder so - das passt vielleicht bei Prinzessin Mononoke, vermittelt aber wenig Mittelerde-Feeling. Vor allem wenn man sich für dieses Thema entscheidet, wo wir in der Trilogie wie erwähnt schon bessere Umsetzungen vom gleichen Standort hatten.

Für mich ist das Experiment von Spin-Off-Filmen ohne echte Vorlage gescheiert. Das Setting und Thema sind bekannt, aber langweilig (warum nicht was über den Hexenkönig von Angmar), die Handlung gewinnt keinen Innovationsbereich und leider ist auch durch den Anime-Stil die Umsetzung irgendwie clean und damit auch lieblos.

Serviert bekommt man einen okayen, durchschnittlichen Film, der einen in die bekannte Welt zurückbringt und somit sicherlich eine Daseinsberechtigung hat. Mehr ist es aber leider nicht, da der Film nach dm Abspann auch schon wieder schnell vergessen ist. Zumindestens dies haben Harry Potter, Star Wars und Co. besser hinbekommen - ja selbst Mittelerde höchst persönlich.

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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
07.06.2025 21:25 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.488 | Reviews: 58 | Hüte: 437

Ohne große Erwartungen geschaut (die man auch haben sollte, allein schon wenn man bedenkt, warum dieser Film überhaupt gemacht wurde), und ja...war ok. Hätte mich über ne positive Überraschung gefreut, aber seis drum. Die Idee an sich ist ja nicht mal schlecht, die Umsetzung...naja. Teilweise echt zäh, blasse Charaktere, ein mieser Antagonist, wenig beeindruckende Animationsqualität...was es für mich rausreißt sind hier lediglich die bekannten Elemente der HdR-Trilogie (Miranda Otto, Rohan, Rohirrim, Helms Klamm etc.) und vor allem der Soundtrack, denn hier wurden teilweise Themes der Trilogie verwendet, das fand ich wirklich gut. Aber man merkt halt, dass der Film ohne Liebe gemacht wurde. Es gibt keine einzige hervorstechende Szene, keinen Moment, der in Erinnerung bleibt und auf emotionaler Ebene lässt einen der Film kalt.

Wie ist er im Vergleich zur Hobbit-Trilogie und Die Ringe der Macht? Also ich sage mal so, insgesamt gesehen nehmen die sich alle nicht viel, aber zumindest gibt es bei den beiden ab und zu ein paar echt gute Szenen, was bei diesem Film nicht der Fall war, eher überwiegend nur okayen bis solide Szenen.

Fazit: Wer wie ich die Trilogie liebt und neugierig ist, wie Mittelerde im Anime-Style aussieht, kann hier einen Blick riskieren, ansonten denke ich nicht, dass sich die Sichtung lohnt.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
17.12.2024 19:56 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.617 | Reviews: 8 | Hüte: 41

Ich habe mir den Film am 16. Dezember 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Furchtbare Animationen zwischendurch. Hauptcharakter ohne Tiefe und ein Gegner der kindisch und trotzig reagiert. Keine gute Geschichte. Kann man sich nicht mal schön trinken!

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" Das One Piece existiert "

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
12.12.2024 14:31 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.543 | Reviews: 145 | Hüte: 728

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Der Herr der Ringe - Die Schlacht der Rohirrim" Kritik

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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.12.2024 23:43 Uhr | Editiert am 12.12.2024 - 06:16 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.446 | Reviews: 185 | Hüte: 672

Ein okayer Film, den man sich definitiv ansehen kann und der im Mittelerde-Stil durchaus ein paar coole und beeindruckende Szenen kreiert.

Aber es bleibt letztendlich ein kleines Werk, welches im Mittelerde-Kosmos eine kleine Randgeschichte ohne große Charaktertiefe aufgebläht erzählt, ohne die Sphären eines großen und erhabenen Abenteuers oder Epos zu erreichen. Was vor Allem auch dann auffällt, wenn die großen Massenszenen der Realfilme im Kleinformat mit ein paar Duzend Figuren (und in Nahaufnahme) nachgestellt werden. "The War of the Rohirrim" muss man sich weniger wie die Jackson-Filme oder "The Rings of Power" vorstellen, sondern mehr wie wenn man zu einer populären Anime-Serie nun einen Kinofilm produziert hätte.

Wer Mittelerde und Anime mag, der wird wie ich grundsolide unterhalten werden. Aber im Endeffekt ist es kein Film, den es für die Erforschung der Welt und der Charaktere benötigt hätte, Warner Bros hat hier eben in erster Linie einen Film produziert, um die Rechte an "Der Herr der Ringe" nicht zu verlieren.

Abseits empfehle ich, sich den Film lieber in OV/OmU anzusehen, die deutsche Synchronisation macht in meinen Ohren einen laschen Job, zumal man im Original auch Miranda Otto, Christopher Lee, Billy Boyd und Dominic Monaghan zu hören bekommt, sowie anscheinend einen wilden und energetischen Briax Cox als Berserkerkönig Helm Hammerhand.

Meine Bewertung
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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MonkeyKing85 : : Moviejones-Fan
21.12.2021 01:06 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.17 | Posts: 175 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Geil endlich neuer Herr Der Ringe

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