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The Fast and the Furious - Tokyo Drift (2006)

Ein Film von Justin Lin mit Lucas Black und Zachery Ty Bryan

Kinostart: 13. Juli 2006104 Min.FSK12Action
Meine Wertung
Ø MJ-User (17)
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The Fast and the Furious - Tokyo Drift Bewertung

The Fast and the Furious - Tokyo Drift Inhalt

Sean Boswell (Lucas Black) flieht nach Tokio, um nicht wegen illegaler Autorennen ins Gefängnis zu müssen. Doch seine Leidenschaft für schnelle Autos und schöne Frauen führt ihn vom Pfad der Tugend schnell auf direkten Kollisionskurs mit der japanischen Unterwelt. Um zu überleben, muss Sean das Drift Racing meistern - einen neuen Rennstil, bei dem todesmutige Fahrer durch Haarnadelkurven rasen und dabei Gefahr und Gravitation trotzen, um den ultimativen Geschwindigkeitsrausch zu erleben ...

"Tokyo Drift" geht mit mehr fantastischen Stunts und furiosen Rennsequenzen denn je voll auf Angriff und sorgt so bis zur Zielgeraden für perfekte Action-Unterhaltung! Jetzt auch in High Definition.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von The Fast and the Furious - Tokyo Drift und wer spielt mit?

OV-Titel
The Fast and the Furious - Tokyo Drift
Format
2D
Box Office
158,47 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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12 Kommentare
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
17.08.2021 19:41 Uhr | Editiert am 17.08.2021 - 19:41 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

@Raven13

Man kann selbst im Müll etwas Gutes finden, wenn man danach sucht. tongue-out

Der beste der Reihe...naja, was gut ist und was nicht, da hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Ansprüche.^^ Muss man nicht verstehen, auch wenn es manchmal echt schwer ist. Aber dann denke ich daran, dass es Leute gibt, die Filme wie die After-Reihe gut finden und da denke ich mir dann einfach meinen Teil.^^

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
17.08.2021 19:25 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.132 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ FlyingKerbecs

Mit sowas habe ich gerechnet. Nun bin ich nicht ganz alleine, was meine Meinung zu Tokyo Drift angeht. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie manche ihn als einen guten Film oder gar als einen der besten der gesamten Reihe ansehen können. Hier stimmt für mich fast nichts, außer Han. Im Übrigen finde ich es auch unlogisch, dass sein Tod geplant war, denn es war ja Deckard Shaw, der Han getötet hat. Wie hätten Han und Mr. Nobody das kommen sehen sollen?

Lucas Black und seine Rolle sind für mich aber die allergrößte Katastrophe an dem Film.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
17.08.2021 19:09 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Wir sind am Tiefpunkt der Reihe angelangt...

Als ob es nicht bei Teil 2 schon schlimm genug war, dass es bis auf Brian und ein paar winzige Anspielungen keinen Bezug zu Teil 1 gab, nein, hier wurde noch einen drauf gesetzt. Teil 3 hat mit den Vorgängern absolut nix am Hut.

Mein größtes Problem, was ich mit dem Film habe, ist aber folgendes: Wieso zum Teufel castet man jemanden wie Lucas Black für die Rolle eines 17-jährigen??? Der Typ sieht in dem Film aus wie Mitte 30!!! Als klar wurde, wie alt er sein soll, bin ich fast vom Stuhl gefallen und hätte den Film am liebsten gleich wieder ausgeschaltet...Selten so eine Fehlbesetzung gesehen. Blacks mangelndes Talent kommt noch hinzu und wirklich sympathisch kam er auch nicht rüber. Dass Sean 17 sein soll, das ging mir einfach den ganzen Film über nicht aus dem Kopf. Black war zu dem Zeitpunkt so um die 23 Jahre alt, sah aber 10 Jahre älter aus und in F9 war er um die 38 Jahre alt, sah aber auch da aus wie fast 50.

Zudem macht es nicht einmal Sinn, dass der Hauptcharakter in dem Film 17 sein soll. Wieso?? Und sollen wir ernsthaft glauben, dass er es in ein paar Tagen/Wochen/Monaten (wie lange auch immer, im Film gab es keine Zeitangabe) zum Profi im Driften wird? Der einzige Grund, wieso er am Ende gewonnen hat war, weil er der Hauptcharakter ist und es das Finale des Films war.

Die Story war meh, der Cast insgesamt ok, die Charaktere ebenso (außer Han, Han ist nicht cool, sonder cool ist Han <3). Die Effekte und der Soundtrack waren auch ok.

Die Sache mit Hans "Tod" kam völlig unerwartet (zum damaligen Zeitpunkt) und da ich ja F9 gesehen habe, finde ich es noch unrealistischer, dass das alles geplant war. Genauso wie dass dieser Film nach den nächsten paar Fortsetzungen spielen soll. Wie alt soll dann Sean eigentlich in F9 sein? 25? Und dann schon Raketenwissenschaftler? Wow, dann müsste er ja mit 50 schon so schlau sein, dass er Technologie auf Star Wars Niveau herstellen kann...

Der Film war mäßig spannend, gerade gegen Ende hat es sich gezogen bzw. war einfach das Interesse kaum noch da.

Die Klischees in dem Film sind totnervig. Highschool-Sportskanone will nicht, dass andere Typen sein Mädchen auch nur ansprechen, der Asiate später war genauso...undecided

Letztendlich ist Tokyo Drift nur ein mittelmäßiger Film und wenn ich viele meiner Kritikpunkte wirklich als so ernst empfunden hätte, hätte ich den Film verrissen. Aber da es ja nur das F&F-Franchise ist, finde ich es nicht ganz so schlimm. Und wie üblich, wenn man etwas nicht so mag, hängt man sich an jedem kleinsten kritikwürdigen Punkt auf.^^

Zumindest die letzte Szene des Films mochte ich. Das lässt zumindest annehmen, dass so manches in diesem Franchise doch geplant war bzw. war es halt das beste für das Franchise, dass Justin Lin ab Teil 3 das Ruder an sich gerissen hat, denn so hat er die Reihe gerettet.

Nun hab ich Teil 3 gesehen, die eine Sichtung reicht aber aus, wie auch bei den Vorgängern.

Bin auf Teil 4 gespannt, von dem weiß ich gar nix, außer, dass Letty "stirbt".

Meine Bewertung
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
20.07.2021 18:03 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.994 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Damals gefiel er mir nicht, weil er so in der Luft hing und es kaum Verbindungen zu den beiden Vorgängern gab. Trotzdem war die Figur von Han sehr klasse und durch den sechsten Film wurde Tokyo Drift stark aufgewertet.

Dem Film gelingt ein ganz guter Culture Clash mit einem Amerikaner welcher nach Tokyo muss und dort ganz andere Lebensweisen feststellt. Der Schauspieler Lucas Black ist ok, als Schüler jedoch mindestens 10 Jahre zu alt. Der große Trumpf ist an, gerade durch die Ereignisse von Teil 6 bekommt seine Rolle eine neue Bedeutung.
Witzig zu sehen, wie im Jahr 2006 zu sehen ist, wie alle Leute dort mit ihren Klapphandys rumrennen und die Drift Rennen live streamen.

Leider hat der Film in seiner Bedeutung durch den neunten Teil wieder ordentlich verloren, wobei das natürlich Geschmackssache ist.

Meine Bewertung
Bewertung


MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
14.11.2020 15:57 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.132 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ Duck-Anch-Amun

"Manchmal bist du seltsam^^"

laughing

Naja, der Film hat mich halt einfach von Anfang an nicht abholen können. Und dementsprechend bin ich bei dem Fim auch einfach viel kritischer. tongue-out

Wenn mir ein Film gefällt, stören mich Logiklöcher oder unlogische Handlungen eher selten, aber wenn mir ein Film nicht gefällt, betrachte ich ihn halt grundlegend auch anders.

"Ergänzend dazu sei aber gesagt, dass er zu Beginn nicht weiß, dass der Typ von der Yakuza ist."

Stimmt nicht ganz. Sein schwarzer Freund hat ihm die ganze Zeit über gesagt, dass er zu den Yakuza gehört, aber er war nur blöd am Grinsen und fing dann vom Rennen fahren an.

"Davon abgesehen, dass Teil 3 zumindestens wie noch die 2 Vorgänger realistisch ist und tatsächlich so passieren könnte."

Okay, das ist wahr, macht den Hauptdarsteller und die Handlungen seines Charakters aber nicht unbedingt besser. Dom und seine Leute agieren immerhin noch relativ glaubwürdig, aber dieser Sean war dümmer wie Brot.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
14.11.2020 15:27 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Raven13
Manchmal bist du seltsam^^

Beim Hauptdarsteller geb ich dir natürlich Recht, beim Rest bewertest du aber größtenteils Logiklöcher, die du dann aber in wenigstens in den anderen Filmen der Reihe ebenfalls kritisieren müsstest

Danach fährt er, als würde er zum allerersten Mal Auto fahren. Er fährt alles zu Schrott.
Ehmm, weil es halt ein Rennen auf einer Baustelle ist und er einfach nur gewinnen möchte? Die Motivation ist bedeppert, aber wenigstens hat man das Gefühl von Gefahr und dass auch Unfälle möglich wären. In F&F 7 springt man mit einem Auto von einem Hochhaus zum Nächsten (einer davon als Baustelle) und der Wagen hat quasi keinen Kratzer

Er fährt das Superauto zu Schrott und legt sich dazu auch gleich mal mit den Yakuza an
Das muss passieren um die Handlung in Gang zu bringen. Hätte er den Wagen nicht zu Schrott gefahren, wäre der Film zu Ende gewesen^^ Zudem fährt er den Wagen zu Schrott, weil es halt kein banales Rennen ist - deshalb ist er ja sicher zu gewinnen, da er normale Rennen halt kennt

Hat ja auch ncihts besseres zu tun, muss einem Yakuza-Jüngling die Freundin ausspannen.
Ergänzend dazu sei aber gesagt, dass er zu Beginn nicht weiß, dass der Typ von der Yakuza ist. Danach muss man auch sagen, dass die Freundin ihm auch nicht aus dem Weg geht. Auch weil sie keine Japanerin ist, herrscht automatisch eine Verbindung zwischen den Charakteren. Da geht es halt um Ausgrenzung und dem Gefühl nicht dazu zu gehören. Letztendlich hat der Film alleine dadurch mehr "intelligenten" Inhalt als andere Teile der Reihe.
Ich kann da nur das Buch "Mit Staunen und Zittern" von Amélie Nothomb empfehlen, welcher auch verfilmt wurde. Da geht es um eine "weiße" Frau, welche in einem japanischen Großunternehmen arbeitet. Natürlich nicht mit einem banalen Actionkracher vergleichbar, aber Elemente aus F&F 3 erinnerte mich sofort daran.

Bei der Verfolgungsjagd durch Tokyo fährt er volle Kanne auf einem riesige Menschenmenge zu, hupt und geht einfach mal davon aus, dass ihm alle Platz machen. Wie durch ein Wunder, aht die Menschenmenge aus über 5.000 Leuten ihm eine Spur frei gemacht. Sorry, ein guter Junge hätte abgebremst, statt einfach weiterzubrettern. In der Realität wären dabei viele Menschen getötet oder verletzt worden. Solch eine Art Wagnis geht nicht einmal jemand von Doms Crew ein. Gut, auch die brettern manchmal schnell durch die Straßen, aber irgendwie nie auf eine solche Menschenmasse zu, die gar nicht reagieren KANN.
Doms Crew ist ja auch einfach unverwundbar und kann wie ein Wunder alles und jedem ausweichen. Da gehen massenhaft Autos zu schrott, solange Doms Karre aber weiterhin glänzt interessiert es die Filme nicht. Wie durch ein Wunder sind die Straßen dann sogar oftmals leer! Wenn LA so menschenleer ist wie in den Filmen dargestellt, wundert es nicht, dass es zu keinen Umfällen kommt.
Dieser Punkt muss man also in allen Filmen kritisieren, davon abgesehen, dass die Raserei/Rennerei eigentlich sowieso zu verurteilen ist, hier aber immer cool sein soll.

die Story ist dämlich (viel dämlicher als in einem Fast & Furios 1, 2, 4, 5, 6, 7 oder 8)
Ich denke Teil 4 und Teil 7 toppen dies locker ;) Davon abgesehen, dass Teil 3 zumindestens wie noch die 2 Vorgänger realistisch ist und tatsächlich so passieren könnte

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
13.11.2020 21:44 Uhr | Editiert am 13.11.2020 - 22:39 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.132 | Reviews: 104 | Hüte: 635

Nachdem ich so einige positive Meinungen zu "Tokyo Drift" hier gelesen habe, dachte ich mir, dass ich mir den Teil auch mal ansehen muss. Sagen wir es mal so: Ich tat bisher gut daran, ihn zu ignorieren.

Achtung SPOILER:

Der Hauptdarsteller Lucas Black ist mal extrem unsympathisch und dazu frei von jeglichem schauspielerischen Talent. Im relativen Vergleich dazu ist Vin Diesel ein meisterhafter Schauspieler, obwohl auch der objektiv gesehen kein großes Talent hat. Aber Vin Diesel hat Coolness und er strahlt ein gewisses Charisma aus. Lucas Black hat einfach gar nichts davon. Zudem nervt mich sein Getue. Am Anfang sagt er noch voller Selbstvertrauen: "Nicht das Auto zählt, sondern der Fahrer!". Bedeutungsschwangere Aussage. Nach dem selbstsicheren Auftritt dachte ich: "Okay, der weiß, was er tut. Mach den anderen Penner fertig!". Danach fährt er, als würde er zum allerersten Mal Auto fahren. Er fährt alles zu Schrott. Später dann in Tokyo hat er nichts dazu gelernt. Er nimmt das super teure Auto eines wildfremden, tritt wieder einmal selbstbewusst auf, ohne auch nur einen Funken Verstand zu aktivieren. Das Wort "Selbstreflektion" ist Sean wohl absolut fremd. Es kommt, wie es kommen muss: Er fährt das Superauto zu Schrott und legt sich dazu auch gleich mal mit den Yakuza an. Hat ja auch ncihts besseres zu tun, muss einem Yakuza-Jüngling die Freundin ausspannen.

Bei der Verfolgungsjagd durch Tokyo fährt er volle Kanne auf einem riesige Menschenmenge zu, hupt und geht einfach mal davon aus, dass ihm alle Platz machen. Wie durch ein Wunder, aht die Menschenmenge aus über 5.000 Leuten ihm eine Spur frei gemacht. Sorry, ein guter Junge hätte abgebremst, statt einfach weiterzubrettern. In der Realität wären dabei viele Menschen getötet oder verletzt worden. Solch eine Art Wagnis geht nicht einmal jemand von Doms Crew ein. Gut, auch die brettern manchmal schnell durch die Straßen, aber irgendwie nie auf eine solche Menschenmasse zu, die gar nicht reagieren KANN.

Auch der Konflikt zwischen ihm und seinem Vater kommt überhaupt nicht richtig zur Geltung. Der Film fängt an, da etwas Dramatik reinzubringen und würgt diese Geschichte sogleich auch wieder ab. Völlig unwichtig und nebensächlich, obwohl man daraus hätte mehr machen können... einen guten Schauspieler vorausgesetzt.

Sorry, die Story ist dämlich (viel dämlicher als in einem Fast & Furios 1, 2, 4, 5, 6, 7 oder 8), die Schauspieler spielen mies, die Dialoge sind dumm und der Film versprüht keinerlei Charme und nicht einer der Charaktere wächst mir ans Herz, nicht einmal Han, den ich in F&F 5 & 6 mag.

Ein Glück, dass der Film ab etwa der Hälfte ein wenig interessanter und spannender wird, als der böse Yakuza-Onkel auf den Plan Tritt.

Leider wurde uns das Rennen gegen Dom am Ende vorenthalten.

Ein Film zum Vergessen. Selbst die anderen übertriebenen und dummen F&F-Filme sind dagegen wahre Meisterwerke.

4/10 Punkte - Unteres Mittelmaß - Kein Wiederschauwert

Meine Bewertung
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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
30.10.2020 18:37 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp92
Ist mir, nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte und die restlichen Kommentare und Kritiken gelesen hatte, auch aufgefallen smile

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
30.10.2020 18:25 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

Da sind wir ja, was Stärken und Schwächen betrifft, so gut wie einer Meinung!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
29.10.2020 11:41 Uhr | Editiert am 29.10.2020 - 22:16 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Da hatte ich euch tatsächlich angelogen: Mit F&F: Tokyo Drift hatte ich bereits einen Film der Reihe gesehen. Als Teil 3 der Reihe erscheinend, musste ich bereits nach Teil 4 feststellen, dass der Film chronologisch später spielt. Bis auf das Ende des Films, welches wohl irgendwann später die Brücke schlagen wird, handelt es sich aber wie Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw eher um ein Spin-Off. Denn die Ereignisse aus Teil 1 und 2 spielen keine Rolle, mehr noch, es kam zu einem kompletten Cast und Setting-Austausch.

Gerade das unverbrauchte Japan-Setting kann hier punkten und der Film hat deshalb auch mehr Tiefe. Denn ein Draufgänger und Kleinkrimineller muss als Amerika in Japan seinen Platz finden, was bereits öfters thematisiert wurde, aber durch die japanische Kultur immer wieder spannend ist. Auch ist der Film dadurch geerdeter und die Handlung ergibt Sinn. Die Motivation der Figuren gibt auch mehr Sinn als bei den vorherigen Figuren, was einfach daran liegt, dass die Hauptfigur ein Draufgänger ist, der einfach Glück im Leben hat, außer Rennen nix kann und auch dies wieder cool dargestellt wird. Daraus ergibt sich eine Handlung, die nachvollziehbar ist, wobei ich da wieder auf das Glück dieser Hauptfigur zurückkommen muss - wie zuvor sind Rennen immer die Lösung, was schon ziemlich unglaubwürdig ist.
Obwohl es Parallelen zu Teil 1 gibt, wird es nach dem ermüdenden Teil 2 nicht langweilig, da man nun das Driften hat. Zwar auch eine seltsame Szene, wo ich aber selbst mal mitgefahren bin. Diese Komponente wirkt mit dem Setting einfach erfrischend und tut dem Film gut.

Problematisch ist eher die Besetzung der Hauptfigur durch Lucas Black. Ohne fies sein zu wollen, kann der gute Kerl leider nicht wirklich schauspielern. Im Vergleich zu Paul Walker und Vin Diesel zieht er ebenfalls den Kürzeren und es ist verrückt wenn er selbst von einem chips-essendem Sung Kang an die Wand gespielt wird. Zudem nimmt man dem Cast zu keiner Sekunde ab, dass es sich um Schüler handelt, aber ein bekanntes Problem in solchen amerikansichen Filmen.

Da der Film in der Timeline wohl später spielt als er erschien, hat man natürlich paar Logiklöcher, was einfach dem Zeitpunkt geschuldet ist. So ist es ziemlich witzig wenn Japaner (!) mit klappbaren Handys spielen, was 2006 beim Erscheinen normal war, aber je nachdem der Film spielt natürlich nicht mehr der Fall ist. Da bin ich gespannt wann Teil 3 wirklich spielen wird, dem Film kann man dies aber natürlich nicht vorwerfen, es ist eher ne lustige Anekdote.

7 von 10

Meine Bewertung
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StevenKoehler : : Hobbit
25.08.2018 08:36 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"The Fast and the Furious 3 - Tokyo Drift" ist ein recht guter Streifen geworden, der nicht an den Vorgänger anschließt, sondern seine eigene Geschichte erzählt. Die Geschichte ist leider etwas Mager ausgefallen, da wir vom Hauptcharakter sehr wenig erfahren, da er gleich in die Vollen geht. Man hat sich dieses Mal auf den Drift konzentriert, was der Titel schon verrät, welche auch sehr gut inszeniert worden sind. Die Stunts sind richtig gut gelungen. Die Spannung nimmt in Richtung Ende richtig fahrt auf.

Die schauspielerische Leistung hat mir sehr gut gefallen. Man nimmt den Schauspielern ihre Rollen ab und sie haben es geschafft, ihren Charakteren einen Charakter zu verleihen, welches glaubhaft auf die Mattscheibe transportiert worden ist. Die Kamera ist ein sehr wichtiges Element, welche immer wieder sehr gut die einzelnen Szenen aufgenommen hat. Die Musik ist wieder einmal über dominant laut. Eine Angleichung wäre deutlich besser gewesen. Dies ist auch mit den Sounds so, denn diese sind auch recht laut geworden. Im Kino mag es funktionieren, aber im Heimkino sollte man dies für den Zuschauer erneut anpassen, damit er von allem etwas mitbekommt, ohne das einen die Ohren "wegfliegen".

Ich kann Ihnen "The Fast and the Furious 3 - Tokyo Drift" empfehlen, denn er ist sehenswert, aber erwarten Sie nicht so viel von der Story, denn diese ist leider recht klein ausgefallen.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.10.2016 14:31 Uhr | Editiert am 10.10.2016 - 14:32 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Bester Teil der Reihe nach FF 6, trollolloll.
Nee, Scherz beiseite, mit hat der echt gut gefallen! Damals war ich mit ein paar Freunden im Kino - das ist jetzt schon zehn Jahre her! - und dahingehend war dies nun eine kleine Reise zurück in jene Zeit. Ein paar Monate nach dem Kinostart sind wir auf Klassenfahrt gefahren und in unserem Zimmer lief Tokyo Drift von den Teriyaki Boys rauf und runter^^
Aber genug der Nostalgie, zehn Jahre später offenbart sich vor allem Eines: Der 23-jährige Lucas Black soll einen unter 18-jährigen spielen und ist als solcher vollkommen fehlbesetzt. Auch schauspielerisch wirkt er reichlich bemüht, ständig wird ihm von Sung Kang als Mentor Han und Brian Tee als Schurke Takashi (Körperpräsenz, Mimik) die Show gestohlen. Hier zeigt sich für mich zum ersten Mal die von vielen gelobte emotionale Bindung, nach all den chronologisch früheren Erlebnissen sehen wir Han alleine in Tokyo und was dort aus ihm geworden ist. Passend dazu erzählt "Tokyo Drift" nach Teil 1 erneut eine kleine, persönliche Geschichte. Es handelt sich um den Reifeprozess eines Jungen, der sich in einer fremden Welt zurecht finden muss und mit seinem Draufgängertum konfrontiert wird. Mentor-Schüler- sowie Vater-Sohn-Konflikt inbegriffen. Darüberhinaus hebt sich der Film von den anderen Teilen der Reihe ab, indem mit dem japanischen Setting und der Drift-Thematik mal etwas komplett anderes gezeigt wird.


Ranking:

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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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