Josh und Renai haben drei Kinder, der älteste Sohn ist der 10-jährige Dalton. Als sie ein neues Haus einziehen, vernehmen sie plötzlich seltsame Geräusche und andere unerkläsrliche Phänomene. Kurz darauf fällt Dalton in ein Koma und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Die Monate ziehen dahin und die Ärzte haben einfach keine Erklärung, warum der Junge so lange im Koma liegt. Als Dalten endlich heimkehren kann, fangen die unheimlichen Geräusche wieder an...
Ich habe mir den Film am 25. Oktober 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Hatte den ersten Teil noch ein wenig besser in Erinnerung, aber ganz so stark ist er für mich dann doch nicht. Nichtsdestotrotz immer noch ein überdurchschnittlich guter Horrorfilm, aber James Wan hat es da in anderen Filmen noch besser hinbekommen. Auch Patrick Wilson sehe ich lieber bei Conjuring, dafür mag ich aber Lin Shaye als Medium sehr gerne. Einzelne "scary" Momente gibt es bei Insidious aber schon, gerade im Zusammenhang mit dem Dämon, bei denen man sich dann doch mal etwas gruseln kann und der Puls in die Höhe steigt.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 03. Oktober 2023 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
"Insidious" hat mir damals bei der Erstsichtung wirklich gut gefallen und war so ein kleiner Überraschungshit und das, obwohl er eigentlich nur ein Art von "Poltergeist" Remake ist. Nach vielen Jahren und nun erneuter Sichtung muss ich aber sagen, das kaum etwas Positives geblieben ist und der Film noch dazu von der technischen Seite stark gealtert ist. Einzig die Darsteller können für mich hier noch wirklich punkten. Ansonsten ein weiter 08/15 Horrorstreifen.
Meine Bewertung"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Ich habe mir den Film am 24. Januar 2023 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Meine BewertungÜberraschend effektives quasi-"Poltergeist"-Remake, das deutlich effektiver ist als das aggressiv unnötige echte Remake... Da ist nichts überraschend kreatives am Drehbuch oder den Charakteren, aber der Wan weiß tatsächlich wo die Kamera hin gehört, und wie man das Publikum überrascht. Mir fällt allerdings langsam auf, dass Patrick Willson als Schauspieler durchaus limitiert ist. Ohne Rose Byrne würde das nicht ganz so gut funktionieren.
Meine Bewertung"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
"Insidious" ist ein interessanter Horrorfilm geworden, dem es gelingt, ab und zu einen guten und tiefen Schocker zu präsentieren. Die Geschichte ist soweit in Ordnung und die Art, wie man uns das Unfassbare präsentiert, ist soweit legitim. Der Film weiß, aufgrund der Musik, die ziemlich gut geworden ist, wann er einen Schocker auf die Mattscheibe bringt und wann nicht, aber es gibt leider auch Momente, an den man weiß, dass es gleich passiert und er setzt manche Schocker gleich, sodass man kein weiteres mal erschreckt wird. Was ich gut finde, dass er kaum vorhersehbar ist, wohin der Film zum Schluss möchte. Ich finde den Schluss gut gewählt, aber man konnte sich dies schon denken, denn er verrät es indirekt selber. Die schauspielerische Leistung ist gut und man kann das Verhalten der einzelnen Charaktere gut nachvollziehen. Die Kamera ist in den meisten Szenen sehr gut gelungen, aber es gut auch ein paar kleine Szenen, wo diese etwas sehr verwackelt ist.
Wenn man mit etwas niedrigeren Erwartungen an "Insidious" herangeht, dann kann man sich von diesen Streifen sehr gut unterhalten fühlen.
Meine BewertungLeider hat mir "Insidious" so gut wie überhaupt nicht gefallen.
Ein tiefer Griff in die Klischeekiste voller quietschender Türen, wippenden Schaukelpferden und lachender, rennender Kinder. Hinzukommt eine Handlung, die sich an z.B. Poltergeist und Der Exorzist orientiert, der Thematik dabei jedoch größtenteils nichts Neues abgewinnen kann. Wie es um andere James Wan Filme bestellt ist, kann ich nicht sagen, aber hier beschränkt sich der Horror nur auf Jumpscares und das Aufdrehen schriller Musik.
Abgesehen von 3-4 wirklich schaurigen Szenen mit dem Teufel konnte mich Wan damit jedenfalls nicht beeindrucken. Spannung Fehlanzeige. Naja, wenigstens wurde das Ehepaar mit Rose Byrne und Patrick Wilson besetzt, die ich persönlich ziemlich sympathisch finde.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
- CINEAST -