Joa...Das ist ein spontaner Thread, der dazu da ist,...dass ihr euch hier über "thema-unspezifisches" Random-Zeugs unterhalten könnt. Ihr könnt erzählen, was ihr wollt, übers Wetter tratschen, was ihr gerade denkt...oder euch ausheulen...xD
Keine Sorge ich lass mich nicht abhalten, es stimmt die Kirche ist nicht ganz sauber aber als Sekte zu bezeichnen ist zu krass. Und wie du es siehst ist jeder vierter Mensch ein abgrundtiefer Sektenanhänger. Scientology oder den Kuckskucksklan sind Sekten aber nicht die Kirche.
Auch der Christliche Glaube war mal eine Sekte! Erinnere dich an die Christenverfolgung bei den Römern, die haben die Christen sicher als Sekte gesehen! Jede Religion war mal eine Sekte und hat klein angefangen. Die Katholische Kirche hat sich im laufe der Jahrhunderte zwar durchgesetzt, das bedeutet aber nicht das alles stimmt was die predigen.
...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
Die Katholische Kirche hat sich im laufe der Jahrhunderte zwar durchgesetzt, das bedeutet aber nicht das alles stimmt was die predigen.
Da kommt halt nichts Gutes bei rum, wenn man sich nicht an die Vorlage hält... ;) Ich bin auch Christ (orthodox), aber was da so abgeht ist nicht mehr feierlich und hat auch nichts mehr mit dieser Religion zu tun...weitestgehend... :/
Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
Ja die Kirche hat klein angefangen aber soweit ich weiss wurden die Christen nicht in einem Lager gefangen gehalten wo Jesus sie gezwungen hat etwas zu glauben und Aussteiger kammen danach und nicht mysteriös um oder?
Im zehnten Jahrhundert erklärte Kaiser Konstantin das Christentum (aus politischen Gründen, um Unruhen im Volk zu unterdrücken) zur Staatsreligion (ohne selbst je Christ geworden zu sein) und entzog allen anderen Glaubensrichtungen die Anerkennung.
Konstantin der Große (etwa 270 -337) war auch Christ. Lies sich aber erst vorm Tod taufen...Gibt auch ne Menge Geschichte zu dem Thema...Kurzum, er wird als Heiliger verehrt, weswegen er wohl kaum ungläubig war... ;)
Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
Ah, mal wieder eine Religionsdebatte, sehr schön. Zuerst einmal war das Christentum anfänglich der Definition nach sehrwohl eine Sekte:
"Sekte ist eine Bezeichnung für eine religiöse, philosophische oder politische Richtung und ihre Anhängerschaft. Der Begriff bezieht sich auf Gruppierungen, die sich durch ihre Lehre oder ihren Ritus von vorherrschenden Überzeugungen unterscheiden und oft im Konflikt mit ihnen stehen. Insbesondere steht Sekte für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft."
Ich selbst stehe jeder Religion äußerst skeptisch gegenüber. Heutzutage sind wir doch alle weitestgehend aufgeklärt und brauchen keine übernatürlichen Erklärungen für unerklärliche Geschehnisse mehr. Von der Schöpfung des Universums mal abgesehen.
@Peralk:
"Im zehnten Jahrhundert erklärte Kaiser Konstantin das Christentum (aus politischen Gründen, um Unruhen im Volk zu unterdrücken) zur Staatsreligion (ohne selbst je Christ geworden zu sein) und entzog allen anderen Glaubensrichtungen die Anerkennung."
Es war das vierte Jahrhundert und mWn stellte er das Christentum nur als gleichwertig zu den anderen Religionen und ließ sich auf dem Sterbebett taufen.
Nein das haben sie wohl nicht getan, Aber sie haben mit ihrer Missionsarbeit viele andersgläubige gezwungen, den Christlichen Glauben anzunehmen! Von der Inquisition will ich gar nicht erst anfangen. Die Katholische Kirche hat Mittel und Wege genutzt Leute zu bekehren, dagegen ist die Gehirnwäsche der Scientologen Pille-Palle!
...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
Schön, dass du meine drei Zeilen in zwei zusammengefasst hast... ;)
Ich selbst stehe jeder Religion äußerst skeptisch gegenüber. Heutzutage sind wir doch alle weitestgehend aufgeklärt und brauchen keine übernatürlichen Erklärungen für unerklärliche Geschehnisse mehr.
Klar. Es steht ja auch nirgends geschrieben, dass man nicht nachdenken und Fragen stellen soll. Auch wenn viele das Gegenteil behauten, aber das lass ich einfach mal so stehen...
Von der Schöpfung des Universums mal abgesehen.
Gut erkannt. Der Atheismus ist hierbei aber auch die falsche Herangehensweise, weil er wissenschaftlich gesehen Murks ist...Außerdem kann sich die Wissenschaft auch nicht erklären, wo der sogenannte "Hauch des Lebens" herkommt. Lebender Einzeller entwickelt sich zu lebendem Multizeller? Schön und gut, aber warum hat dieser Einzeller "gelebt"? Was war an diesem mikroskopischen Stück Materie anders? Und komm mir jetzt keiner mit Evolutionstherie an... ;) Aber Spaß beiseite, wir wollen hier ja keinen Krieg anzetteln. ;)
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"Schön, dass du mein drei Zeilen in zwei zusammengefasst hast... ;)"
Verdammt, ich hatte gehofft, daß es niemand merkt. ;)
Ich verstehe mich selbst aber nicht als Atheist, sondern vielmehr als Agnostiker. Gerade wegen solch Rätseln wie der "Schöpfung" des Universums oder der von dir angesprochenen "Entstehung des Lebens". Einen allmächtigen und omnipräsenten Gott, der sich eines jeden Individuums bewußt ist oder/und gar direkten Einfluß nimmt, als Erklärung für diese (und andere) Fragen anzunehmen, finde ich allerdings totalen Blödsinn. Ich glaube, daß viele Menschen einfach eine höhere Macht brauchen, sei es aus Angst vor dem Tod, als Erklärung und Bestimmung für das eigene Sein oder sonst was.
Das in diesem sonst so lebensfeindlichem Universum solch perfekte Bedingungen auf unserer Erde, scheinbar zufällig (Entstehung des Mondes etc.) entstanden sind, find ich selbst etwas unwahrscheinlich.
Hier mal ein paar wilde Spekulationen meinerseits:
- Unser Universum ist einer von unzähligen Versuchen Leben zu erschaffen, von irgendwelchen Wissenschaftlern in einem Makro-Universum und ist deshalb so groß, weil alle erdenklich möglichen (Sonnen)systeme "erschaffen" werden mußten damit mindestens das eine perfekte darunter ist, auf dem Leben entstehen kann/konnte.
- Das Universum selbst ist eine Lebensform (es wächst ja auch) und wir sind der Grund das es "lebt". Wir wären dann sozusagen eine Art "Medichlorianer" bzw. der bereits zitierte "Hauch des Lebens".
Weiß nicht, was du meinst. Die Evolutionstheorie ist nicht falsch, nur halt nicht alles. Sie beschreibt, wie sich alles entwickelt hat, aber nicht warum...Diese Frage kann von der Wissenschaft auch nicht beantwortet werden, da die Wissenschaft nur Vorgänge beschreibt, d.h. auf die Frage "Wie?" antwortet.
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Eigentlich ist es absolut egal wie man Religion und Wissenschaft rechtfertigt oder begründet. Letzten Endes werden die Menschen immer an eine Geschichte „glauben“, die ihnen am besten gefällt, oder die am meisten Hoffnung verleiht.
Erzählt mal... *hehe*
DesertHunter24 | 14.04.2012