"Star Wars"-Spaßbremse: Mark Hamill fühlt sich richtig betrogen

Das man diese drei "Recken" aus der ersten/mittleren/alten Trilogie nicht zusammen kommen ließ, finde ich ebenfalls schlecht. Allen voran die Idee, in jedem neuen Teil einen der alten Darsteller drauf gehen zu lassen um Platz für die neuen zu machen, ist ebenfalls von den Machern etwas respektlos. Man kann nur hoffen, dass Lando nicht auch gleich gekillt wird. Mit Ford, Hamill und Fisher stand es bereits fest. Und man konnte bereits lange vorab erahnen, dass pro Film ein Hauptdarsteller das Universum verlässt. Immer der, mit mehr Screen Time. Ähnlich wie bei TWD ^^

Wenn sogar Mark Hamill mit der neuen Trilogie nicht zufrieden ist sagt ja schon alles.

Habe ja schon in einer anderen Diskussion erwähnt dass, wenn man Luke schon sterben lassen wolle, es sich bis zum Schuss aufheben soll, als runder Abschluss der Geschichte.

dass Luke niemals auf Han getroffen ist finde ich auch (Schreibe das Wort dazu nicht, könnt Ihr euch ja denken)

@MisfitsFilms

Und man konnte bereits lange vorab erahnen, dass pro Film ein Hauptdarsteller das Universum verlässt. Immer der, mit mehr Screen Time. Ähnlich wie bei TWD

Oder wie bei Game of Thrones.

Da muss ich Mark Hamill recht geben. Auch wenn mir die beiden Teile gefallen haben, fand ich es sehr schade und sinnlos, wie man mit den alten Charakteren umgegangen ist. Sie wirkten teilweise wie Ballast, den man irgendwie zwischen die Handlung gepresst hat und später los werden wollte. Und JJ und Rian Johnson, bzw die ganze Lucasfilm Crew hatte sich wahrscheinlich auch nicht sonderlich gut abgesprochen. So ein Projekt muss von Anfang bis Ende geplant werden. Hier hat man aber mehr oder weniger die Handlungen spontan erstellt. Rian Johnson hat zu dem zu viel Stoff auf einmal behandeln wollen und den Film hinterher noch kürzen müssen. Und im letzten Werk will man einiges wieder gut machen. Diese Versprechen gibt es ja schon seit den Prequels.

Es ist erstaunlich was für tolle Vorraussetzungen diese neue Trilogie hatte und wie sehr man sie in den Sand gesetzt hat. Hamill bringt es da super auf den Punkt. Die alten Figuren waren nur schmückendes Beiwerk, einzig dafür da Aufmerksamkeit zu erzeugen. Weder Abrams noch Johnson wussten aber mit ihnen umzugehen. Da jeder sein eigenes Ding machen wollte, wurde das noch verschärft. Frage mich auch bis heute, warum Luke eigentlich gestorben ist. Es wirkte absolut willkürlich.

Eigentlich kann Teil 9 nur noch etwas Schadensbegrenzung betreiben, aber die Trilogie retten, ganz sicher nicht. Dafür ist die einfach zu kaputt.

Die neue Trilogie ist mit Abstand die schlechteste bisher. Mich krauts schon in Episode 9 ins Kino zu gehen. Episode 7 war ja noch ganz in Ordnung, aber was sie mit Luke in Episode 8 gemacht haben ist unterste Schublade! Schmeißt er einfach das laserschwert weg! Das solch eine Szene überhaupt von Disney zugelassen wird ist echt unfassbar! Dann noch die erste Ordnung so lächerlich dastehen zu lassen, fehlen mir echt die Worte. Was ich auch kurios fand, Leia kann im Vakuum überleben. Selbst mit der Macht müsste sie eigentlich tot sein. Und zum Schluss stirbt Luke! Die Krönung des disasters. Ich liebe star wars seit meiner Kindheit. Bin mit der alten Trilogie aufgewachsen. J. J. Abrams kann nicht mehr viel retten. Rian Johnson dürfte seine Trilogie erst gar nicht genehmigt bekommen.

ZSsnake:

Komisch dass wir heute so oft ähnlicher Meinung sind, grübel grübel :-)

Ich finde den neuen Film auch gar nicht so verkehrt wie er immer gemacht wird, und in meinen Augen hat der Film deutlich andere Probleme als wie mit Luke umgesprungen wird. Mein größtes Problem ist der sog. "Mary Sue" Faktor bzgl Rey, der einfach nicht wegdiskutierbar ist. Egal wie stark man für female empowerment in Filmen steht, so wie sie hier präsentiert wird, ist einfach sehr willkürlich und plotgetrieben. Das kann man durchaus subtiler differenzierter aufbauen (siehe OriginalTrilogie und der Aufbau von Luke)...

@Snake

Bin da absolut bei dir. Ich könnte die Kritik verstehen, wenn die neue Trilogie von den alten helden handeln würde. Das tut sie aber nicht und im Grunde haben die alten Helden sogar zuviel Screentime. Die Gelegenheit, die geschichte der alten Garde fortzusetzen, hat man um 20 Jahre verpasst und stattdessen die unnötige PT gedreht.

Ich gebe zu, das finde ich ebenfalls sehr schade - hatte ich damals gehofft, statt der PT eine Fortsetzung zu bekommen. Jetzt konzentriere ich mich auf die neuen Helden. In sofern bekam die alte Truppe einen mehr als würdigen Abgang.

Bin da ganz bei Mark Hamill. Man hätte die alten Charaktere über die ganze Triologie einsetzen und vernünftig einbauen müssen. Alternativ hätte man auf die alte Garde ganz verzichten können und einfach nur eine neue Generation an Figuren einführen. Alles wäre besser gewesen als das derzeitige Ergebnis.

Da kann auch eine Episode IX nichts mehr retten. Der Karren ist nun schon im Dreck stecken geblieben. Am Ende verbleiben aus der Star Wars Ecke zumindest ein großartiger "Rouge One" und ein grundsolider "Solo" als neue Beiträge.

@mrbond

Kann deine Meinung null de Meter nachvollziehen. Wer Black panther nur 1,5 hüte gibt hat keine Ahnung.

DrStrange:

"Rouge One"

- und- waren die Bäckchen auch genügend rosa?

fbLieven

Wieviel Punkte würdest du denn BP geben, nur damit ich weiss, wieviel Ahnung du hast

Also er hat doch recht mit der Screentime, 2 Minuten in Teil 7 ist doch nix und gehört auch nicht zu dem Film sondern zum 8ten.

Klar muss es um Neue Helden gehen und Rey, Fine und Poe find ich voll Ok. Aber das past alles einfach null zu Orginal Triology, unlogisch und vorallem unwürdig gegen den Filmen und Charaktere auf dem das ganze Star Wars Universum letztlich aufbaut.

Da ist die Prequel Triology um Längen besser mit dem Erbe umgegangen...

@MobyDick

Kein Schreibfehler bleibt unentdeckt oder wird verziehen...

Vielleicht hab ich aber wirklich einen anderen Film gesehen.