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Shrinking

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Shrinking Review

Shrinking Review
1 Kommentar - 18.10.2023 von Moviejones (F. Bastuck)
Wir haben uns "Shrinking" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Review, ob sich diese Serie lohnt.
Shrinking

Bewertung: 4 / 5

Manche Serien wollen einfach nur das Herz berühren und einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Shrinking ist genau solch eine Serie. Erzählt wird eine Geschichte über tiefen Schmerz, mit tollen, sympathischen Figuren und der Botschaft, dass das Leben nicht nur lebenswert, sondern auch schön sein kann.

Shrinking Review

Jimmy trauert um seine verstorbene Frau und hat damit zu kämpfen, dass sein Leben als Vater, Freund und Therapeut weitergehen muss. Er entscheidet sich für einen neuen Ansatz gegenüber allen, die ihm begegnen: ungefilterte, brutale Ehrlichkeit. Kann er sich selbst helfen, indem er anderen hilft? Findet er so den Weg zurück ins Licht?

Trailer zu Shrinking

Im Grunde weiß man bereits alles über Shrinking, wenn man sich den Showrunner ansieht, bei dem handelt es sich nämlich um Bill Lawrence. Dieser schenkte uns bereits unter anderem die Serien Scrubs - Die Anfänger und Ted Lasso. Und genau in dieser Tradition darf man auch Shrinking sehen.

Dies bedeutet, dass hier durchaus schwierige und auch traurige Themen behandelt werden. Der Verlust eines geliebten Menschen, Jimmys Trauerbewältigung, aber auch die Parkinson-Diagnose für Jimmys Mentor Phil Rhodes, wunderbar gespielt von Harrison Ford. All das sind Themen der auf zehn Episoden angelegten ersten Staffel.

Doch wenn ihr jetzt Sorge vor einer eher deprimierenden Serie habt, so können wir euch diese Angst ganz schnell nehmen. Denn wie man es von z.B. Scrubs gewohnt ist, werden diese Themen in ein leichtes und vor allem humorvolles Korsett gepackt. Schenkelklopfer sollte man nicht erwarten, aber die Serie lässt einen stets mit einem guten Gefühl zurück. Vor allem Jimmys unorthodoxe Methoden gegenüber seinen Patienten führen zu so manch lustigen Situationen.

Wie bereits erwähnt geht es nicht nur um Jimmys Verlust und der schwierigen Beziehung zu seiner ebenfalls trauernden Tochter, sondern auch um seinen Mentor Dr. Phil Rhodes, der sich mit seiner Parkinson-Diagnose auseinandersetzen muss. Für diese Rolle hat man den tollen und wie immer charismatischen Harrison Ford bekommen, der ein echtes Highlight ist. Liebevoll, grumpy, verletzlich, humorvoll. Er bringt schlichtweg alles in diese Rolle hinein und liefert eine richtig tolle Performance ab. Uns würde nicht überraschen, wenn er für diese Rolle sich gar Hoffnung auf den einen oder anderen Award machen darf.

Die Hauptrolle hat aber Jason Segel inne und auch er war eine wirklich gute Wahl. Natürlich kommt er gegen das Charisma eines Harrison Ford nicht an, aber er bringt gut den einfachen Menschen rüber, der sich in einer völlig überforderten Situation befindet. Und dass er zudem die perfekte Wahl für einen fast schon zu liebevollen Menschen ist, bewies er schon in How I Met Your Mother.

Für viele womöglich ein weiterer Pluspunkt der Serie dürfte die Laufzeit sein. Die einzelnen Folgen haben alle eine Länge von etwa 30 Minuten, mal etwas mehr, mal etwas weniger.

Fazit

Shrinking gehört sicher nicht zu den besten oder gar spektakulärsten Serien des Jahres. Aber gerade auch mit den eher kurzen Episoden macht man hier nichts falsch. Eine berührende Geschichte, mit der wohl jeder etwas anfangen kann. Schöne Charaktere, gespielt von sympathischen Schauspielern und ein humorvoller Grundton machen Shrinking zur absoluten Wohlfühlserie. Staffel 2 kann gerne kommen.

Shrinking Bewertung
Bewertung des Films
810

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